Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Kai Gehring | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 120 - Essen III | Dafür gestimmt |
![]() | Jonas Geissler | CDU/CSU | 238 - Coburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Stefan Gelbhaar | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 76 - Berlin-Pankow | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Gerdes | SPD | 125 - Bottrop - Recklinghausen III | Dafür gestimmt |
![]() | Knut Gerschau | FDP | Dafür gestimmt | |
| Martin Gerster | SPD | 292 - Biberach | Dafür gestimmt |
![]() | Jan-Niclas Gesenhues | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 128 - Steinfurt III | Dafür gestimmt |
![]() | Albrecht Glaser | AfD | 170 - Schwalm-Eder | Dagegen gestimmt |
![]() | Angelika Glöckner | SPD | 210 - Pirmasens | Dafür gestimmt |
![]() | Anikó Glogowski-Merten | FDP | Dafür gestimmt | |
![]() | Hannes Gnauck | AfD | 57 - Uckermark - Barnim I | Enthalten |
| Nicole Gohlke | DIE LINKE. | 220 - München-West/Mitte | Dagegen gestimmt |
![]() | Katrin Göring-Eckardt | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 193 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Dafür gestimmt |
![]() | Christian Görke | DIE LINKE. | 64 - Cottbus - Spree-Neiße | Dagegen gestimmt |
| Kay Gottschalk | AfD | 111 - Viersen | Nicht beteiligt |
![]() | Alexander Graf Lambsdorff | FDP | 96 - Bonn | Dafür gestimmt |
![]() | Fabian Gramling | CDU/CSU | 266 - Neckar-Zaber | Dagegen gestimmt |
![]() | Inge Gräßle | CDU/CSU | 269 - Backnang - Schwäbisch Gmünd | Dagegen gestimmt |
![]() | Armin Grau | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 207 - Ludwigshafen/Frankenthal | Nicht beteiligt |
![]() | Timon Gremmels | SPD | 168 - Kassel | Dafür gestimmt |
![]() | Kerstin Griese | SPD | 105 - Mettmann II | Dafür gestimmt |
![]() | Hermann Gröhe | CDU/CSU | 108 - Neuss I | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Grosse-Brömer | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Uli Grötsch | SPD | 235 - Weiden | Dafür gestimmt |
![]() | Markus Grübel | CDU/CSU | 261 - Esslingen | Dagegen gestimmt |
Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestages
Die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat beinhaltet die Annahme eines Gesetzentwurfs der Regierungsfraktionen in geänderter Fassung. Der Gesetzentwurf sieht eine Wahlrechtsreform vor, mit dem Ziel, den Deutschen Bundestag von aktuell 736 auf zukünftig maximal 630 Abgeordnete zu verkleinern. Dafür sollen die sogenannten Überhang- und Ausgleichsmandate wegfallen.
Der Gesetzentwurf soll mit folgenden Ergänzungen angenommen werden:
- die Grundmandatsklausel fällt zukünftig weg
- die gesetzliche Mitgliederzahl des Bundestages wird von 598 auf 630 erhöht
- die Bezeichnungen "Erst- und Zweitstimme" werden beibehalten
- parteiunabhängige Wahlkreisbewerber dürfen nicht mehr für eine Partei auf einer Landesliste kandidieren.
Die Beschlussempfehlung, und somit die Wahlrechtsreform, wurde mit 399 Stimmen von Seiten der Regierungsfraktionen angenommen. Abgelehnt wurde die Reform mit 261 Stimmen von den Fraktionen CDU/CSU, AfD und DIE LINKE. Enthalten haben sich 23 Abgeordnete.
Abweichend vom Rest ihrer Fraktion stimmten die SPD-Abgeordneten Anna Kassautzki und Erik von Malottki gegen die Reform. Ebenso stimmten die AfD-Abgeordneten Roger Beckamp, Jan Wenzel Schmidt und Martin Sichert anders als die restliche AfD-Fraktion dafür.