Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Carl-Julius Cronenberg | FDP | 147 - Hochsauerlandkreis | Dafür gestimmt |
![]() | Gottfried Curio | AfD | Dagegen gestimmt | |
![]() | Mario Czaja | CDU/CSU | 85 - Berlin-Marzahn-Hellersdorf | Dagegen gestimmt |
![]() | Sevim Dağdelen | DIE LINKE. | 140 - Bochum I | Nicht beteiligt |
![]() | Janosch Dahmen | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 138 - Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dafür gestimmt |
![]() | Bernhard Daldrup | SPD | 130 - Warendorf | Dafür gestimmt |
![]() | Astrid Damerow | CDU/CSU | Nicht beteiligt | |
![]() | Daniela De Ridder | SPD | Dafür gestimmt | |
![]() | Christoph de Vries | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Ekin Deligöz | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 255 - Neu-Ulm | Dafür gestimmt |
![]() | Hakan Demir | SPD | 82 - Berlin-Neukölln | Dafür gestimmt |
![]() | Sandra Detzer | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 265 - Ludwigsburg | Dafür gestimmt |
![]() | Karamba Diaby | SPD | 72 - Halle | Dafür gestimmt |
![]() | Martin Diedenhofen | SPD | 197 - Neuwied | Dafür gestimmt |
![]() | Jan Dieren | SPD | 114 - Krefeld II - Wesel II | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas Dietz | AfD | 164 - Erzgebirgskreis I | Nicht beteiligt |
![]() | Esther Dilcher | SPD | 167 - Waldeck | Dafür gestimmt |
![]() | Sabine Dittmar | SPD | 248 - Bad Kissingen | Dafür gestimmt |
![]() | Bijan Djir-Sarai | FDP | 108 - Neuss I | Dafür gestimmt |
![]() | Alexander Dobrindt | CDU/CSU | 226 - Weilheim | Dagegen gestimmt |
![]() | Anke Domscheit-Berg | DIE LINKE. | 58 - Oberhavel - Havelland II | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Donth | CDU/CSU | 289 - Reutlingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Felix Döring | SPD | 173 - Gießen | Dafür gestimmt |
![]() | Catarina dos Santos-Wintz | CDU/CSU | 88 - Aachen II | Dagegen gestimmt |
![]() | Katharina Dröge | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 95 - Köln III | Dafür gestimmt |
Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestages
Die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat beinhaltet die Annahme eines Gesetzentwurfs der Regierungsfraktionen in geänderter Fassung. Der Gesetzentwurf sieht eine Wahlrechtsreform vor, mit dem Ziel, den Deutschen Bundestag von aktuell 736 auf zukünftig maximal 630 Abgeordnete zu verkleinern. Dafür sollen die sogenannten Überhang- und Ausgleichsmandate wegfallen.
Der Gesetzentwurf soll mit folgenden Ergänzungen angenommen werden:
- die Grundmandatsklausel fällt zukünftig weg
- die gesetzliche Mitgliederzahl des Bundestages wird von 598 auf 630 erhöht
- die Bezeichnungen "Erst- und Zweitstimme" werden beibehalten
- parteiunabhängige Wahlkreisbewerber dürfen nicht mehr für eine Partei auf einer Landesliste kandidieren.
Die Beschlussempfehlung, und somit die Wahlrechtsreform, wurde mit 399 Stimmen von Seiten der Regierungsfraktionen angenommen. Abgelehnt wurde die Reform mit 261 Stimmen von den Fraktionen CDU/CSU, AfD und DIE LINKE. Enthalten haben sich 23 Abgeordnete.
Abweichend vom Rest ihrer Fraktion stimmten die SPD-Abgeordneten Anna Kassautzki und Erik von Malottki gegen die Reform. Ebenso stimmten die AfD-Abgeordneten Roger Beckamp, Jan Wenzel Schmidt und Martin Sichert anders als die restliche AfD-Fraktion dafür.