Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Olaf in der Beek | FDP | 140 - Bochum I | Dafür gestimmt |
![]() | Erich Irlstorfer | CDU/CSU | 214 - Freising | Dagegen gestimmt |
![]() | Fabian Jacobi | AfD | 93 - Köln I | Nicht beteiligt |
![]() | Dieter Janecek | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 220 - München-West/Mitte | Dafür gestimmt |
![]() | Steffen Janich | AfD | 158 - Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | Dagegen gestimmt |
![]() | Anne Janssen | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Thomas Jarzombek | CDU/CSU | 106 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt |
![]() | Gyde Jensen-Bornhöft | FDP | Dafür gestimmt | |
![]() | Marc Jongen | AfD | 266 - Neckar-Zaber | Enthalten |
![]() | Andreas Jung | CDU/CSU | 287 - Konstanz | Dagegen gestimmt |
![]() | Ingmar Jung | CDU/CSU | 179 - Wiesbaden | Dagegen gestimmt |
![]() | Frank Junge | SPD | Enthalten | |
![]() | Josip Juratovic | SPD | 267 - Heilbronn | Dafür gestimmt |
![]() | Ann-Veruschka Jurisch | FDP | 287 - Konstanz | Dafür gestimmt |
![]() | Oliver Kaczmarek | SPD | 144 - Unna I | Dafür gestimmt |
![]() | Lamya Kaddor | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 115 - Duisburg I | Dafür gestimmt |
![]() | Elisabeth Kaiser | SPD | 194 - Gera – Greiz – Altenburger Land | Dafür gestimmt |
![]() | Kirsten Kappert-Gonther | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 54 - Bremen I | Dafür gestimmt |
![]() | Macit Karaahmetoğlu | SPD | 265 - Ludwigsburg | Dafür gestimmt |
![]() | Anja Karliczek | CDU/CSU | 128 - Steinfurt III | Dagegen gestimmt |
![]() | Carlos Kasper | SPD | 163 - Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II | Dafür gestimmt |
![]() | Anna Kassautzki | SPD | Dagegen gestimmt | |
![]() | Gabriele Katzmarek | SPD | 273 - Rastatt | Dafür gestimmt |
![]() | Malte Kaufmann | AfD | 274 - Heidelberg | Nicht beteiligt |
![]() | Michael Kaufmann | AfD | 195 - Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis | Dagegen gestimmt |
Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestages
Die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat beinhaltet die Annahme eines Gesetzentwurfs der Regierungsfraktionen in geänderter Fassung. Der Gesetzentwurf sieht eine Wahlrechtsreform vor, mit dem Ziel, den Deutschen Bundestag von aktuell 736 auf zukünftig maximal 630 Abgeordnete zu verkleinern. Dafür sollen die sogenannten Überhang- und Ausgleichsmandate wegfallen.
Der Gesetzentwurf soll mit folgenden Ergänzungen angenommen werden:
- die Grundmandatsklausel fällt zukünftig weg
- die gesetzliche Mitgliederzahl des Bundestages wird von 598 auf 630 erhöht
- die Bezeichnungen "Erst- und Zweitstimme" werden beibehalten
- parteiunabhängige Wahlkreisbewerber dürfen nicht mehr für eine Partei auf einer Landesliste kandidieren.
Die Beschlussempfehlung, und somit die Wahlrechtsreform, wurde mit 399 Stimmen von Seiten der Regierungsfraktionen angenommen. Abgelehnt wurde die Reform mit 261 Stimmen von den Fraktionen CDU/CSU, AfD und DIE LINKE. Enthalten haben sich 23 Abgeordnete.
Abweichend vom Rest ihrer Fraktion stimmten die SPD-Abgeordneten Anna Kassautzki und Erik von Malottki gegen die Reform. Ebenso stimmten die AfD-Abgeordneten Roger Beckamp, Jan Wenzel Schmidt und Martin Sichert anders als die restliche AfD-Fraktion dafür.