Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Sven Lehmann | DIE GRÜNEN | 94 - Köln II | Enthalten |
![]() | Paul Lehrieder | CDU/CSU | 251 - Würzburg | Dafür gestimmt |
![]() | Sabine Leidig | DIE LINKE | 169 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Katja Leikert | CDU/CSU | 180 - Hanau | Dafür gestimmt |
![]() | Steffi Lemke | DIE GRÜNEN | 70 - Dessau - Wittenberg | Enthalten |
![]() | Ralph Lenkert | DIE LINKE | 191 - Jena – Sömmerda – Weimarer Land I | Dagegen gestimmt |
| Andreas Lenz | CDU/CSU | 213 - Erding - Ebersberg | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Leutert | DIE LINKE | 162 - Chemnitz | Dagegen gestimmt |
![]() | Antje Lezius | CDU/CSU | 201 - Kreuznach | Dafür gestimmt |
![]() | Stefan Liebich | DIE LINKE | 76 - Berlin-Pankow | Dagegen gestimmt |
![]() | Helge Lindh | SPD | 102 - Wuppertal I | Dafür gestimmt |
![]() | Andrea Lindholz | CDU/CSU | 247 - Aschaffenburg | Dafür gestimmt |
![]() | Tobias Lindner | DIE GRÜNEN | 211 - Südpfalz | Enthalten |
![]() | Christian Lindner | FDP | 100 - Rheinisch-Bergischer Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Link | FDP | 267 - Heilbronn | Dafür gestimmt |
![]() | Carsten Linnemann | CDU/CSU | 137 - Paderborn - Gütersloh III | Dafür gestimmt |
![]() | Patricia Lips | CDU/CSU | 187 - Odenwald | Dafür gestimmt |
![]() | Burkhard Lischka | SPD | 69 - Magdeburg | Dafür gestimmt |
![]() | Nikolas Löbel | CDU/CSU | 275 - Mannheim | Nicht beteiligt |
![]() | Bernhard Loos | CDU/CSU | 217 - München-Nord | Dafür gestimmt |
![]() | Gesine Lötzsch | DIE LINKE | 86 - Berlin-Lichtenberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Rüdiger Lucassen | AfD | 92 - Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II | Dagegen gestimmt |
![]() | Jan-Marco Luczak | CDU/CSU | 81 - Berlin-Tempelhof-Schöneberg | Dafür gestimmt |
![]() | Daniela Ludwig | CDU/CSU | 222 - Rosenheim | Dafür gestimmt |
![]() | Kirsten Lühmann | SPD | 44 - Celle - Uelzen | Dafür gestimmt |
Die bestehende Anzahl von 150 eingesetzten Soldatinnen und Soldaten wird beibehalten. Der Einsatz erfolgt auf der Grundlage der Resolutionen 2170 und 2249 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, sowie der Bitte der irakischen Regierung an die VN, sie im Kampf gegen die Terrororganisation IS zu unterstützen.
Die Bundesregierung verweist in ihrem Antrag auf die bisherigen Erfolge des Einsatzes in der Bekämpfung des IS in der Region Kurdistan-Irak. Die Fortsetzung der Unterstützung durch deutsche Streitkräfte sei demnach sinnvoll, da der IS auch nach deutlicher Schwächung weiterhin eine große Bedrohung für den Weltfrieden und die internationale Sicherheit darstelle. Die jüngsten Terroranschläge hätten die Wichtigkeit der fortwährenden Anstrengungen verdeutlicht.
Zu den Aufgaben gehören:
- Durchführung von militärischen Ausbildungslehrgängen für die Sicherheitskräfte der Regierung in der Region Kurdistan-Irak, sowie die irakischen Streitkräfte im Nordirak mit Schwerpunkt Raum Erbil
- Koordinierung von militärischer Ausbildung in Nordirak in Rotation mit internationalen Partnern
- Verbindung, Beratung und Unterstützung gegenüber der verschiedenen Regierungen und Streitkräften, sowie in Hauptquartieren der multinationalen Partner im Rahmen der internationalen Allianz gegen den IS
- beratende Unterstützung internationaler Partner in Ausbildungszentren
- Gewährleistung von Führungs-, Verbindungs-, Warn-, Schutz- und Unterstützungsaufgaben für die Durchführung des Einsatzes deutscher Kräfte
Seit Beginn der multinationalen Ausbildung im Februar 2015 habe die Bundeswehr gemeinsam mit internationalen Partnern bereits über 16.000 Sicherheitskräfte im Nordirak ausgebildet, so die Bundesregierung.
Das Mandat ist bis zum 30. April 2018 befristet.
CDU/CSU, FDP und die Mehrheit der SPD stimmten für den Antrag. Die Linke und AfD stimmten geschlossen dagegen, ca. die Hälfte der Grünen stimmte ebenfalls mit "Nein", die andere Hälfte enthielt sich.
Die Kritikpunkte der Opposition lauteten, dass es sich mittlerweile um einen innerrirakischen Krieg handele und dafür keine deutschen Waffen eingesetzt werden sollten, da der Krieg gegen den IS für beendet erklärt worden sei.