Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Mathias Middelberg | CDU/CSU | 39 - Stadt Osnabrück | Dagegen gestimmt |
![]() | Matthias Miersch | SPD | 47 - Hannover-Land II | Dagegen gestimmt |
![]() | Mario Mieruch | fraktionslos | 124 - Steinfurt I - Borken I | Enthalten |
![]() | Irene Mihalic | DIE GRÜNEN | 123 - Gelsenkirchen | Nicht beteiligt |
![]() | Klaus Mindrup | SPD | 76 - Berlin-Pankow | Dagegen gestimmt |
![]() | Susanne Mittag | SPD | 28 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Dagegen gestimmt |
![]() | Amira Mohamed Ali | DIE LINKE | 27 - Oldenburg - Ammerland | Dagegen gestimmt |
![]() | Cornelia Möhring | DIE LINKE | 7 - Pinneberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Falko Mohrs | SPD | 51 - Helmstedt - Wolfsburg | Dagegen gestimmt |
| Claudia Moll | SPD | 88 - Aachen II | Dagegen gestimmt |
![]() | Siemtje Möller | SPD | 26 - Friesland - Wilhelmshaven - Wittmund | Dagegen gestimmt |
![]() | Dietrich Monstadt | CDU/CSU | 12 - Schwerin - Ludwigslust-Parchim I - Nordwestmecklenburg I | Dagegen gestimmt |
![]() | Karsten Möring | CDU/CSU | 93 - Köln I | Dagegen gestimmt |
![]() | Marlene Mortler | CDU/CSU | 246 - Roth | Nicht beteiligt |
![]() | Elisabeth Motschmann | CDU/CSU | 54 - Bremen I | Dagegen gestimmt |
![]() | Niema Movassat | DIE LINKE | 117 - Oberhausen - Wesel III | Dagegen gestimmt |
![]() | Andreas Mrosek | AfD | 70 - Dessau - Wittenberg | Dafür gestimmt |
![]() | Stefan Müller | CDU/CSU | 242 - Erlangen | Nicht beteiligt |
![]() | Bettina Müller | SPD | 175 - Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten | Dagegen gestimmt |
![]() | Detlef Müller | SPD | 162 - Chemnitz | Dagegen gestimmt |
![]() | Hansjörg Müller | AfD | 225 - Traunstein | Dafür gestimmt |
| Norbert Müller | DIE LINKE | 61 - Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II | Dagegen gestimmt |
![]() | Alexander Müller | FDP | 178 - Rheingau-Taunus - Limburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Axel Müller | CDU/CSU | 294 - Ravensburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Carsten Müller | CDU/CSU | 50 - Braunschweig | Dagegen gestimmt |
"Burkas, Kopftuchmädchen und alimentierte Messermänner und sonstige Taugenichtse werden unseren Wohlstand, das Wirtschaftwachstum und vor allem den Sozialstaat nicht sichern."
Aufgrund dieser Aussage am 16. Mai 2018 erteilte Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble gemäß §36 der Geschäftsordnung des Bundestages der AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel einen Ordnungsruf, da die Abgeordnete damit alle Frauen diskriminieren würde, die ein Kopftuch tragen.
Gemäß §39 der Geschäftsordnung hat Alice Weidel innerhalb eines Tages fristgerecht schriftlich begründeten Einspruch gegen den Ordnungsruf eingelegt. Dieser Einspruch wurde auf die Tagesordnung gesetzt und ohne Aussprache namentlich abgestimmt. Die AfD-Fraktion hatte dazu namentliche Abstimmung beantragt.
Der Einspruch wurde in namentlicher Abstimmung mit 549 zu 85 Stimmen abgelehnt. Die AfD-Fraktion stimmte diesem zu, alle anderen Fraktionen geschlossen dagegen. Die beiden fraktionslosen Abgeordneten enthielten sich bei dieser Abstimmung.
Ein Ordnungsruf kann erteilt werden, wenn die Ordnung oder die Würde des Bundestages verletzt wird. Wurde ein*e Abgeordnete*r dreimal zur Ordnung gerufen und ist beim zweiten Mal auf die Folgen des Ordnungsrufes hingewiesen worden, muss der Bundestagspräsident dem oder der Abgeordneten das Wort entziehen und darf es diesem*r nicht mehr zu diesem Thema in derselben Aussprache erteilen.
Volker Kauder kritisierte Alice Weidel in seiner Rede für scharf. Konkret äußerte er, dass ihre Aussagen nicht dem von ihr und der AfD propagierten christlichem Menschenbild zusammenpasse. Auf "Buh"-Rufe der AfD-Fraktion konterte Kauder, wenn die Fraktion Kritik äußere, müsse sie auch eben diese einstecken können.
Cem Özdemir (Grüne) bezeichnete Weidel im Nachhinein auf Twitter als "rassistisch". Auch Karl Lauterbach (SPD) kritisierte Weidels Aussage auf Twitter.