Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Andreas Rimkus | SPD | 107 - Düsseldorf II | Dafür gestimmt |
![]() | Frank Rinck | AfD | Enthalten | |
![]() | Daniel Rinkert | SPD | 108 - Neuss I | Dafür gestimmt |
![]() | Sönke Rix | SPD | Dafür gestimmt | |
![]() | Dennis Rohde | SPD | Dafür gestimmt | |
![]() | Lars Rohwer | CDU/CSU | 160 - Dresden II - Bautzen II | Dagegen gestimmt |
| Sebastian Roloff | SPD | 219 - München-Süd | Dafür gestimmt |
![]() | Martin Rosemann | SPD | 290 - Tübingen | Dafür gestimmt |
![]() | Jessica Rosenthal | SPD | 96 - Bonn | Dafür gestimmt |
![]() | Tabea Rößner | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 205 - Mainz | Dafür gestimmt |
![]() | Claudia Roth | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 252 - Augsburg-Stadt | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Roth | SPD | 169 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dafür gestimmt |
| Rainer Rothfuß | AfD | 256 - Oberallgäu | Dagegen gestimmt |
![]() | Norbert Röttgen | CDU/CSU | 98 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dagegen gestimmt |
![]() | Manuela Rottmann | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 248 - Bad Kissingen | Dafür gestimmt |
![]() | Stefan Rouenhoff | CDU/CSU | 112 - Kleve | Dagegen gestimmt |
![]() | Thomas Röwekamp | CDU/CSU | 54 - Bremen I | Dagegen gestimmt |
| Erwin Rüddel | CDU/CSU | 197 - Neuwied | Dagegen gestimmt |
![]() | Thorsten Rudolph | SPD | 199 - Koblenz | Dafür gestimmt |
![]() | Tina Rudolph | SPD | 190 - Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Corinna Rüffer | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 203 - Trier | Dafür gestimmt |
![]() | Albert Rupprecht | CDU/CSU | 235 - Weiden | Dagegen gestimmt |
![]() | Bernd Rützel | SPD | 249 - Main-Spessart | Dafür gestimmt |
![]() | Sarah Ryglewski | SPD | 54 - Bremen I | Dafür gestimmt |
![]() | Johann Saathoff | SPD | Dafür gestimmt |
Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestages
Die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat beinhaltet die Annahme eines Gesetzentwurfs der Regierungsfraktionen in geänderter Fassung. Der Gesetzentwurf sieht eine Wahlrechtsreform vor, mit dem Ziel, den Deutschen Bundestag von aktuell 736 auf zukünftig maximal 630 Abgeordnete zu verkleinern. Dafür sollen die sogenannten Überhang- und Ausgleichsmandate wegfallen.
Der Gesetzentwurf soll mit folgenden Ergänzungen angenommen werden:
- die Grundmandatsklausel fällt zukünftig weg
- die gesetzliche Mitgliederzahl des Bundestages wird von 598 auf 630 erhöht
- die Bezeichnungen "Erst- und Zweitstimme" werden beibehalten
- parteiunabhängige Wahlkreisbewerber dürfen nicht mehr für eine Partei auf einer Landesliste kandidieren.
Die Beschlussempfehlung, und somit die Wahlrechtsreform, wurde mit 399 Stimmen von Seiten der Regierungsfraktionen angenommen. Abgelehnt wurde die Reform mit 261 Stimmen von den Fraktionen CDU/CSU, AfD und DIE LINKE. Enthalten haben sich 23 Abgeordnete.
Abweichend vom Rest ihrer Fraktion stimmten die SPD-Abgeordneten Anna Kassautzki und Erik von Malottki gegen die Reform. Ebenso stimmten die AfD-Abgeordneten Roger Beckamp, Jan Wenzel Schmidt und Martin Sichert anders als die restliche AfD-Fraktion dafür.