Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | André Berghegger | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Bengt Bergt | SPD | Dafür gestimmt | |
![]() | Marc Bernhard | AfD | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dagegen gestimmt |
![]() | Melanie Bernstein | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Peter Beyer | CDU/CSU | 105 - Mettmann II | Dagegen gestimmt |
![]() | Marc Biadacz | CDU/CSU | 260 - Böblingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Steffen Bilger | CDU/CSU | 265 - Ludwigsburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Matthias W. Birkwald | DIE LINKE. | 94 - Köln II | Nicht beteiligt |
![]() | Jakob Blankenburg | SPD | Dafür gestimmt | |
![]() | Andreas Bleck | AfD | 197 - Neuwied | Enthalten |
![]() | René Bochmann | AfD | 151 - Nordsachsen | Dagegen gestimmt |
![]() | Ingo Bodtke | FDP | 74 - Mansfeld | Dafür gestimmt |
![]() | Peter Boehringer | AfD | 232 - Amberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Friedhelm Boginski | FDP | 57 - Uckermark - Barnim I | Dafür gestimmt |
![]() | Gereon Bollmann | AfD | Dagegen gestimmt | |
![]() | Simone Borchardt | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Michael Brand | CDU/CSU | 174 - Fulda | Nicht beteiligt |
![]() | Jens Brandenburg | FDP | 277 - Rhein-Neckar | Dafür gestimmt |
![]() | Mario Brandenburg | FDP | Nicht beteiligt | |
![]() | Dirk Brandes | AfD | Dagegen gestimmt | |
![]() | Reinhard Brandl | CDU/CSU | 216 - Ingolstadt | Dagegen gestimmt |
| Stephan Brandner | AfD | 194 - Gera – Greiz – Altenburger Land | Dagegen gestimmt |
![]() | Franziska Brantner | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 274 - Heidelberg | Dafür gestimmt |
![]() | Jürgen Braun | AfD | 264 - Waiblingen | Enthalten |
![]() | Helge Braun | CDU/CSU | 173 - Gießen | Dagegen gestimmt |
Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestages
Die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat beinhaltet die Annahme eines Gesetzentwurfs der Regierungsfraktionen in geänderter Fassung. Der Gesetzentwurf sieht eine Wahlrechtsreform vor, mit dem Ziel, den Deutschen Bundestag von aktuell 736 auf zukünftig maximal 630 Abgeordnete zu verkleinern. Dafür sollen die sogenannten Überhang- und Ausgleichsmandate wegfallen.
Der Gesetzentwurf soll mit folgenden Ergänzungen angenommen werden:
- die Grundmandatsklausel fällt zukünftig weg
- die gesetzliche Mitgliederzahl des Bundestages wird von 598 auf 630 erhöht
- die Bezeichnungen "Erst- und Zweitstimme" werden beibehalten
- parteiunabhängige Wahlkreisbewerber dürfen nicht mehr für eine Partei auf einer Landesliste kandidieren.
Die Beschlussempfehlung, und somit die Wahlrechtsreform, wurde mit 399 Stimmen von Seiten der Regierungsfraktionen angenommen. Abgelehnt wurde die Reform mit 261 Stimmen von den Fraktionen CDU/CSU, AfD und DIE LINKE. Enthalten haben sich 23 Abgeordnete.
Abweichend vom Rest ihrer Fraktion stimmten die SPD-Abgeordneten Anna Kassautzki und Erik von Malottki gegen die Reform. Ebenso stimmten die AfD-Abgeordneten Roger Beckamp, Jan Wenzel Schmidt und Martin Sichert anders als die restliche AfD-Fraktion dafür.