Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Katja Keul | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | |
![]() | Stefan Keuter | AfD | 120 - Essen III | Dagegen gestimmt |
![]() | Misbah Khan | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 208 - Neustadt - Speyer | Dafür gestimmt |
![]() | Roderich Kiesewetter | CDU/CSU | 270 - Aalen - Heidenheim | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Kießling | CDU/CSU | 224 - Starnberg - Landsberg am Lech | Dafür gestimmt |
![]() | Sven-Christian Kindler | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | |
![]() | Georg Kippels | CDU/CSU | 91 - Rhein-Erft-Kreis I | Dafür gestimmt |
![]() | Cansel Kiziltepe | SPD | 83 - Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost | Dafür gestimmt |
![]() | Helmut Kleebank | SPD | 78 - Berlin-Spandau-Charlottenburg Nord | Nicht beteiligt |
![]() | Ottilie Klein | CDU/CSU | 75 - Berlin-Mitte | Dafür gestimmt |
![]() | Volkmar Klein | CDU/CSU | 148 - Siegen-Wittgenstein | Dafür gestimmt |
![]() | Karsten Klein | FDP | 247 - Aschaffenburg | Dafür gestimmt |
![]() | Maria Klein-Schmeink | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 129 - Münster | Dafür gestimmt |
![]() | Norbert Kleinwächter | AfD | Dagegen gestimmt | |
![]() | Kristian Klinck | SPD | Dafür gestimmt | |
![]() | Lars Klingbeil | SPD | Dafür gestimmt | |
| Julia Klöckner | CDU/CSU | 201 - Kreuznach | Dafür gestimmt |
![]() | Annika Klose | SPD | 75 - Berlin-Mitte | Dafür gestimmt |
![]() | Daniela Kluckert | FDP | 76 - Berlin-Pankow | Dafür gestimmt |
![]() | Tim Klüssendorf | SPD | Dafür gestimmt | |
![]() | Axel Knoerig | CDU/CSU | Dafür gestimmt | |
![]() | Pascal Kober | FDP | 289 - Reutlingen | Dafür gestimmt |
![]() | Jens Koeppen | CDU/CSU | 57 - Uckermark - Barnim I | Dafür gestimmt |
![]() | Bärbel Kofler | SPD | 225 - Traunstein | Dafür gestimmt |
![]() | Lukas Köhler | FDP | 220 - München-West/Mitte | Dafür gestimmt |
Der Hintergrund des verlängerten Einsatzes ist laut Bundesregierung, dass die Bekämpfung des Islamischen Staats (IS) durch die Covid-19-Pandemie eine noch größere Herausforderung für die im Irak stationierten deutschen Truppen darstellt.
Durch den diskutierten Einsatz soll die Bundeswehr die irakische Regierung, die internationale Anti-IS-Koalition und regionale Partner:innen in ihrem Kampf gegen die Terrororganisation im gesamten irakischen Hoheitsgebiet unterstützen. Die Notwendigkeit des Einsatzes wird mit dem Gebot der Selbstverteidigung begründet. Durch Stabilität im Irak bestünde auch eine geringere Terrorgefahr in Deutschland. Bis spätestens zum 31. Oktober 2022 sollen die Soldat:innen laut Beschluss im Kriesengebiet stationiert werden. Ihre Höchstzahl ist auf 500 Einheiten begrenzt.
Die Aufgaben der Soldat:innen ergeben sich im Rahmen der internationalen Anti-IS-Koalition und des NATO-Engagements im Irak. Dazu zählen die Unterstützung in Form von rein militärischer Gewalt sowie eine diplomatische Beratungsfunktion gegenüber irakischen Regierungsinstitutionen und multinationalen Verbündeten. Auch die Gewaltausübung unterliegt dabei ausdrücklich der Selbstverteidigung und umfasst dabei vor allem den Schutz eigener Kräfte und anderer Partner:innen im Kampf gegen den IS, lässt aber auch den Spielraum der Nothilfe. Die kalkulierten Gesamtkosten des Einsatzes belaufen sich auf etwa 72,9 Millionen Euro, welche sich auf das Haushaltsjahr 2022 verteilen.
Der Antrag wurde mit 553 Stimmen von der SPD, CDU, den Grünen und der FDP Angenommen. Die AfD und Die Linke stimmten mit 110 Stimmen dagegen. Es gab 1 Enthaltung.