Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Christian Hirte | CDU/CSU | 190 - Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas Hitschler | SPD | 211 - Südpfalz | Dafür gestimmt |
![]() | Nicole Höchst | AfD | 201 - Kreuznach | Nicht beteiligt |
![]() | Gero Hocker | FDP | Dafür gestimmt | |
![]() | Manuel Höferlin | FDP | 206 - Worms | Dafür gestimmt |
![]() | Alexander Hoffmann | CDU/CSU | 249 - Main-Spessart | Dafür gestimmt |
![]() | Bettina Hoffmann | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 170 - Schwalm-Eder | Dafür gestimmt |
![]() | Christoph Hoffmann | FDP | 282 - Lörrach - Müllheim | Dafür gestimmt |
![]() | Anton Hofreiter | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 221 - München-Land | Dafür gestimmt |
![]() | Leif-Erik Holm | AfD | Dagegen gestimmt | |
![]() | Bruno Hönel | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | |
![]() | Hendrik Hoppenstedt | CDU/CSU | Dafür gestimmt | |
![]() | Franziska Hoppermann | CDU/CSU | Dafür gestimmt | |
![]() | Jasmina Hostert | SPD | 260 - Böblingen | Dafür gestimmt |
![]() | Reinhard Houben | FDP | 93 - Köln I | Dafür gestimmt |
![]() | Johannes Huber | fraktionslos | 214 - Freising | Dagegen gestimmt |
![]() | Verena Hubertz | SPD | 203 - Trier | Dafür gestimmt |
![]() | Markus Hümpfer | SPD | 250 - Schweinfurt | Dafür gestimmt |
![]() | Andrej Hunko | DIE LINKE. | 87 - Aachen I | Dagegen gestimmt |
![]() | Hubert Hüppe | CDU/CSU | 144 - Unna I | Dafür gestimmt |
![]() | Gerrit Huy | AfD | 226 - Weilheim | Dagegen gestimmt |
![]() | Olaf in der Beek | FDP | 140 - Bochum I | Dafür gestimmt |
![]() | Erich Irlstorfer | CDU/CSU | 214 - Freising | Nicht beteiligt |
![]() | Fabian Jacobi | AfD | 93 - Köln I | Dagegen gestimmt |
![]() | Dieter Janecek | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 220 - München-West/Mitte | Dafür gestimmt |
Der Hintergrund des verlängerten Einsatzes ist laut Bundesregierung, dass die Bekämpfung des Islamischen Staats (IS) durch die Covid-19-Pandemie eine noch größere Herausforderung für die im Irak stationierten deutschen Truppen darstellt.
Durch den diskutierten Einsatz soll die Bundeswehr die irakische Regierung, die internationale Anti-IS-Koalition und regionale Partner:innen in ihrem Kampf gegen die Terrororganisation im gesamten irakischen Hoheitsgebiet unterstützen. Die Notwendigkeit des Einsatzes wird mit dem Gebot der Selbstverteidigung begründet. Durch Stabilität im Irak bestünde auch eine geringere Terrorgefahr in Deutschland. Bis spätestens zum 31. Oktober 2022 sollen die Soldat:innen laut Beschluss im Kriesengebiet stationiert werden. Ihre Höchstzahl ist auf 500 Einheiten begrenzt.
Die Aufgaben der Soldat:innen ergeben sich im Rahmen der internationalen Anti-IS-Koalition und des NATO-Engagements im Irak. Dazu zählen die Unterstützung in Form von rein militärischer Gewalt sowie eine diplomatische Beratungsfunktion gegenüber irakischen Regierungsinstitutionen und multinationalen Verbündeten. Auch die Gewaltausübung unterliegt dabei ausdrücklich der Selbstverteidigung und umfasst dabei vor allem den Schutz eigener Kräfte und anderer Partner:innen im Kampf gegen den IS, lässt aber auch den Spielraum der Nothilfe. Die kalkulierten Gesamtkosten des Einsatzes belaufen sich auf etwa 72,9 Millionen Euro, welche sich auf das Haushaltsjahr 2022 verteilen.
Der Antrag wurde mit 553 Stimmen von der SPD, CDU, den Grünen und der FDP Angenommen. Die AfD und Die Linke stimmten mit 110 Stimmen dagegen. Es gab 1 Enthaltung.