Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Eckhard Gnodtke | CDU/CSU | 66 - Altmark | Dagegen gestimmt | |
Manfred Behrens | CDU/CSU | 67 - Börde - Jerichower Land | Dagegen gestimmt | |
Heike Brehmer | CDU/CSU | 68 - Harz | Dagegen gestimmt | |
Burkhard Lischka | SPD | 69 - Magdeburg | Dagegen gestimmt | |
Frank Pasemann | AfD | 69 - Magdeburg | Dagegen gestimmt | |
Tino Sorge | CDU/CSU | 69 - Magdeburg | Dagegen gestimmt | |
Steffi Lemke | DIE GRÜNEN | 70 - Dessau - Wittenberg | Dafür gestimmt | |
Andreas Mrosek | AfD | 70 - Dessau - Wittenberg | Dagegen gestimmt | |
Sepp Müller | CDU/CSU | 70 - Dessau - Wittenberg | Dagegen gestimmt | |
Jan Korte | DIE LINKE | 71 - Anhalt | Dafür gestimmt | |
Kees de Vries | CDU/CSU | 71 - Anhalt | Dagegen gestimmt | |
Frank Sitta | FDP | 72 - Halle | Dafür gestimmt | |
Petra Sitte | DIE LINKE | 72 - Halle | Dafür gestimmt | |
Christoph Bernstiel | CDU/CSU | 72 - Halle | Dagegen gestimmt | |
Karamba Diaby | SPD | 72 - Halle | Dagegen gestimmt | |
Dieter Stier | CDU/CSU | 73 - Burgenland - Saalekreis | Dagegen gestimmt | |
Birke Bull-Bischoff | DIE LINKE | 73 - Burgenland - Saalekreis | Dafür gestimmt | |
Torsten Schweiger | CDU/CSU | 74 - Mansfeld | Dagegen gestimmt | |
Katrin Budde | SPD | 74 - Mansfeld | Dagegen gestimmt | |
Eva Högl | SPD | 75 - Berlin-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Beatrix von Storch | AfD | 75 - Berlin-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Klaus Mindrup | SPD | 76 - Berlin-Pankow | Dagegen gestimmt | |
Daniela Kluckert | FDP | 76 - Berlin-Pankow | Dafür gestimmt | |
Stefan Gelbhaar | DIE GRÜNEN | 76 - Berlin-Pankow | Dafür gestimmt | |
Stefan Liebich | DIE LINKE | 76 - Berlin-Pankow | Dafür gestimmt |
Der Bundestag stimmte am 21.02.2019 über einen Gesetzesentwurf der Grünenfraktion und einiger Abgeordneter der Linksfraktion zur Aufhebung des §219 des Strafgesetzbuches ab. Der Antrag fordert die vollständige Aufhebung des Paragraphen und damit des Werbeverbotes zu Schwangerschaftsabbrüchen.
Die Regierungskoalition und die AfD-Fraktion stimmten geschlossen dagegen. Unstimmigkeiten gab es seitens der FDP, deren Abgeordnete gemischt abstimmten. Die Fraktionen Die Linke und B90/Grüne stimmten geschlossen für den Antrag. Somit wurde der Antrag abgelehnt.
In der Debatte bemerkt Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD), dass die Tatsache, dass es einem/r Arzt/Ärztin verboten ist, darüber zu informieren, ob er/sie einen solchen Eingriff zur Beendigung einer Schwangerschaft anbietet, ein falsches Arztbild darstelle. Es würde unterstellen, dass Ärzte solch einen Eingriff nur durchführen würden, um daran Geld zu verdienen. Auch sei dieses Verbot diskriminierend für die Frau, da es bedeute, dass man davon ausgeht, dass eine Frau sich allein durch Werbung zu einem Schwangerschaftsabbruch bewegen ließe.
Beatrix von Storch (AfD) argumentiert gegen den Antrag, indem sie die Abtreibung im Allgemeinen als rechtswidrig bezeichnet. Ihrer Meinung nach müsse das Werbeverbot für Abtreibung bestehen bleiben, denn was verboten wäre, dürfe nicht beworben werden und wer für eine Straftat werbe, werde am Ende zum Anstifter.
Weiterführende Links:
- Gesetzentwurf zur Aufhebung des §219a
- §219a Strafgesetzbuch
- Paragraph 219a - Der Streit und der Kompromiss (spiegel.de)