Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Florian Pronold | SPD | 230 - Rottal-Inn | Dagegen gestimmt |
![]() | Lucia Puttrich | CDU/CSU | 177 - Wetterau | Dafür gestimmt |
![]() | Sascha Raabe | SPD | 180 - Hanau | Dagegen gestimmt |
![]() | Thomas Rachel | CDU/CSU | 91 - Düren | Dafür gestimmt |
![]() | Peter Ramsauer | CDU/CSU | 225 - Traunstein | Nicht beteiligt |
![]() | Mechthild Rawert | SPD | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Eckhardt Rehberg | CDU/CSU | 17 - Bad Doberan - Güstrow - Müritz | Dafür gestimmt |
![]() | Katherina Reiche | CDU/CSU | 62 - Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II | Dafür gestimmt |
![]() | Gerold Reichenbach | SPD | 184 - Groß-Gerau | Dagegen gestimmt |
![]() | Carola Reimann | SPD | 51 - Braunschweig | Dagegen gestimmt |
![]() | Birgit Reinemund | FDP | 275 - Mannheim | Dafür gestimmt |
![]() | Ingrid Remmers | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | |
![]() | Lothar Riebsamen | CDU/CSU | 293 - Bodensee | Dafür gestimmt |
![]() | Josef Rief | CDU/CSU | 292 - Biberach | Dafür gestimmt |
![]() | Klaus Riegert | CDU/CSU | 263 - Göppingen | Dafür gestimmt |
![]() | Heinz Riesenhuber | CDU/CSU | 181 - Main-Taunus | Dafür gestimmt |
![]() | Sönke Rix | SPD | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Nicht beteiligt |
![]() | Peter Röhlinger | FDP | 194 - Gera - Jena - Saale-Holzland-Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Johannes Röring | CDU/CSU | 127 - Borken II | Dafür gestimmt |
![]() | Tabea Rößner | DIE GRÜNEN | 206 - Mainz | Dagegen gestimmt |
![]() | René Röspel | SPD | 139 - Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dagegen gestimmt |
![]() | Ernst Dieter Rossmann | SPD | 7 - Pinneberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Claudia Roth | DIE GRÜNEN | 252 - Augsburg-Stadt | Dagegen gestimmt |
![]() | Karin Roth | SPD | 261 - Esslingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Roth | SPD | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Nicht beteiligt |
Die Zahl der maximal einsetzbaren Soldatinnen und Soldaten verringert sich von 800 auf 700. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben für die Fortsetzung der deutschen Beteiligung an der Operation werden für einen Zeitraum von 12 Monaten insgesamt rund 47 Mio. Euro betragen.
Der von den USA geführte OEF-Einsatz begann nach den Terrorangriffen vom 11. September 2001 und zentriert sich zur Zeit auf die Marine-Einsätze am Horn von Afrika, um Verbindungswege für Terroristen über See zu blockieren. Dort sind derzeit eine Fregatte und 230 Bundeswehrsoldaten im Einsatz. Bei Bedarf soll auch die Anti-Piraten-Mission ”Atalanta" der Europäischen Union unterstützt werden können.
Begründet wird die Verlängerung des Einsatzes laut Antrag mit der fortbestehenden Bedrohungslage durch den internationalen Terrorismus. Durch den Einsatz von See- und Seeluftstreitkräften würden Terroristen nicht nur Zugänge zu Rückzugs- und Aktionsräumen erschwert, sondern auch ein Beitrag zum Schutz der für den Welthandel wichtigen Seepassage geleistet.
Die SPD, die in der vergangenen Wahlperiode noch für den Anti-Terror-Einsatz gestimmt hatte, und die Grünen sprachen sich dieses Mal gegen eine Mandatsverlängerung aus, da Umfang und Bedeutung der Aktion ständig zurückgehen würden. Zudem käme es immer öfter zu Überschneidungen mit dem " Atalanta"-Einsatz, der im gleichen Seegebiet operiert.
Die LINKEN fordern eine sofortige Beendigung des Einsatzes.