Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Gerd Müller | CDU/CSU | 256 - Oberallgäu | Dafür gestimmt |
![]() | Stefan Müller | CDU/CSU | 242 - Erlangen | Dafür gestimmt |
![]() | Petra Müller | FDP | 88 - Aachen | Dafür gestimmt |
![]() | Beate Müller-Gemmeke | DIE GRÜNEN | 289 - Reutlingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Burkhardt Müller-Sönksen | FDP | 21 - Hamburg Eimsbüttel | Dafür gestimmt |
![]() | Franz Müntefering | SPD | Dagegen gestimmt | |
![]() | Philipp Murmann | CDU/CSU | 6 - Plön - Neumünster | Dafür gestimmt |
![]() | Rolf Mützenich | SPD | 96 - Köln III | Dagegen gestimmt |
![]() | Andrea Nahles | SPD | 199 - Ahrweiler | Dagegen gestimmt |
![]() | Wolfgang Neškovic | fraktionslos | 65 - Cottbus - Spree-Neiße | Dagegen gestimmt |
![]() | Ingrid Nestle | DIE GRÜNEN | 1 - Flensburg - Schleswig | Dagegen gestimmt |
![]() | Martin Neumann | FDP | 65 - Cottbus - Spree-Neiße | Dafür gestimmt |
![]() | Bernd Neumann | CDU/CSU | 56 - Bremen II - Bremerhaven | Dafür gestimmt |
![]() | Dirk Niebel | FDP | 274 - Heidelberg | Dafür gestimmt |
![]() | Dietmar Nietan | SPD | 91 - Düren | Dagegen gestimmt |
![]() | Manfred Nink | SPD | 204 - Trier | Dagegen gestimmt |
![]() | Michaela Noll | CDU/CSU | 105 - Mettmann I | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas Nord | DIE LINKE | 64 - Frankfurt (Oder) - Oder-Spree | Dagegen gestimmt |
![]() | Omid Nouripour | DIE GRÜNEN | 183 - Frankfurt am Main II | Dagegen gestimmt |
![]() | Georg Nüßlein | CDU/CSU | 255 - Neu-Ulm | Dafür gestimmt |
![]() | Franz Obermeier | CDU/CSU | 215 - Freising | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas Oppermann | SPD | 54 - Göttingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Holger Ortel | SPD | 29 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Dagegen gestimmt |
![]() | Friedrich Ostendorff | DIE GRÜNEN | 145 - Unna I | Dagegen gestimmt |
![]() | Eduard Oswald | CDU/CSU | 253 - Augsburg-Land | Dafür gestimmt |
Die Zahl der maximal einsetzbaren Soldatinnen und Soldaten verringert sich von 800 auf 700. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben für die Fortsetzung der deutschen Beteiligung an der Operation werden für einen Zeitraum von 12 Monaten insgesamt rund 47 Mio. Euro betragen.
Der von den USA geführte OEF-Einsatz begann nach den Terrorangriffen vom 11. September 2001 und zentriert sich zur Zeit auf die Marine-Einsätze am Horn von Afrika, um Verbindungswege für Terroristen über See zu blockieren. Dort sind derzeit eine Fregatte und 230 Bundeswehrsoldaten im Einsatz. Bei Bedarf soll auch die Anti-Piraten-Mission ”Atalanta" der Europäischen Union unterstützt werden können.
Begründet wird die Verlängerung des Einsatzes laut Antrag mit der fortbestehenden Bedrohungslage durch den internationalen Terrorismus. Durch den Einsatz von See- und Seeluftstreitkräften würden Terroristen nicht nur Zugänge zu Rückzugs- und Aktionsräumen erschwert, sondern auch ein Beitrag zum Schutz der für den Welthandel wichtigen Seepassage geleistet.
Die SPD, die in der vergangenen Wahlperiode noch für den Anti-Terror-Einsatz gestimmt hatte, und die Grünen sprachen sich dieses Mal gegen eine Mandatsverlängerung aus, da Umfang und Bedeutung der Aktion ständig zurückgehen würden. Zudem käme es immer öfter zu Überschneidungen mit dem " Atalanta"-Einsatz, der im gleichen Seegebiet operiert.
Die LINKEN fordern eine sofortige Beendigung des Einsatzes.