Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Katrin Kunert | DIE LINKE | 67 - Altmark | Dagegen gestimmt |
![]() | Patrick Kurth | FDP | 191 - Kyffhäuserkreis-Sömmerda-Weimarer Land | Dafür gestimmt |
![]() | Undine Kurth | DIE GRÜNEN | 69 - Harz | Dagegen gestimmt |
![]() | Markus Kurth | DIE GRÜNEN | 143 - Dortmund I | Dagegen gestimmt |
![]() | Günter Lach | CDU/CSU | 52 - Helmstedt - Wolfsburg | Nicht beteiligt |
![]() | Oskar Lafontaine | DIE LINKE | 296 - Saarbrücken | Nicht beteiligt |
![]() | Christine Lambrecht | SPD | 188 - Bergstraße | Dagegen gestimmt |
![]() | Karl A. Lamers | CDU/CSU | 274 - Heidelberg | Dafür gestimmt |
![]() | Andreas Lämmel | CDU/CSU | 160 - Dresden I | Dafür gestimmt |
![]() | Norbert Lammert | CDU/CSU | 141 - Bochum I | Dafür gestimmt |
![]() | Katharina Landgraf | CDU/CSU | 155 - Leipzig-Land | Dafür gestimmt |
![]() | Heinz Lanfermann | FDP | 61 - Brandenburg an der Havel - Potsdam-Mittelmark I - Havelland III - Teltow-Fläming I | Dafür gestimmt |
![]() | Christian Lange | SPD | 269 - Backnang - Schwäbisch Gmünd | Dagegen gestimmt |
![]() | Ulrich Lange | CDU/CSU | 254 - Donau-Ries | Dafür gestimmt |
![]() | Sibylle Laurischk | FDP | 284 - Offenburg | Dafür gestimmt |
![]() | Karl Lauterbach | SPD | 102 - Leverkusen - Köln IV | Nicht beteiligt |
![]() | Caren Lay | DIE LINKE | 157 - Bautzen I | Dagegen gestimmt |
![]() | Monika Lazar | DIE GRÜNEN | 154 - Leipzig II | Dagegen gestimmt |
![]() | Max Lehmer | CDU/CSU | 214 - Erding - Ebersberg | Dafür gestimmt |
![]() | Paul Lehrieder | CDU/CSU | 251 - Würzburg | Dafür gestimmt |
![]() | Harald Leibrecht | FDP | 266 - Neckar-Zaber | Dafür gestimmt |
![]() | Sabine Leidig | DIE LINKE | 187 - Odenwald | Dagegen gestimmt |
![]() | Steffen-Claudio Lemme | SPD | 191 - Kyffhäuserkreis-Sömmerda-Weimarer Land | Dagegen gestimmt |
![]() | Ralph Lenkert | DIE LINKE | 194 - Gera - Jena - Saale-Holzland-Kreis | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Leutert | DIE LINKE | 163 - Chemnitz | Dagegen gestimmt |
Die Zahl der maximal einsetzbaren Soldatinnen und Soldaten verringert sich von 800 auf 700. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben für die Fortsetzung der deutschen Beteiligung an der Operation werden für einen Zeitraum von 12 Monaten insgesamt rund 47 Mio. Euro betragen.
Der von den USA geführte OEF-Einsatz begann nach den Terrorangriffen vom 11. September 2001 und zentriert sich zur Zeit auf die Marine-Einsätze am Horn von Afrika, um Verbindungswege für Terroristen über See zu blockieren. Dort sind derzeit eine Fregatte und 230 Bundeswehrsoldaten im Einsatz. Bei Bedarf soll auch die Anti-Piraten-Mission ”Atalanta" der Europäischen Union unterstützt werden können.
Begründet wird die Verlängerung des Einsatzes laut Antrag mit der fortbestehenden Bedrohungslage durch den internationalen Terrorismus. Durch den Einsatz von See- und Seeluftstreitkräften würden Terroristen nicht nur Zugänge zu Rückzugs- und Aktionsräumen erschwert, sondern auch ein Beitrag zum Schutz der für den Welthandel wichtigen Seepassage geleistet.
Die SPD, die in der vergangenen Wahlperiode noch für den Anti-Terror-Einsatz gestimmt hatte, und die Grünen sprachen sich dieses Mal gegen eine Mandatsverlängerung aus, da Umfang und Bedeutung der Aktion ständig zurückgehen würden. Zudem käme es immer öfter zu Überschneidungen mit dem " Atalanta"-Einsatz, der im gleichen Seegebiet operiert.
Die LINKEN fordern eine sofortige Beendigung des Einsatzes.