Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Thomas Rachel | CDU/CSU | 90 - Düren | Dafür gestimmt | |
Oliver Krischer | DIE GRÜNEN | 90 - Düren | Nicht beteiligt | |
Georg Kippels | CDU/CSU | 91 - Rhein-Erft-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Lucassen | AfD | 92 - Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II | Enthalten | |
Markus Herbrand | FDP | 92 - Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II | Enthalten | |
Detlef Seif | CDU/CSU | 92 - Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Reinhard Houben | FDP | 93 - Köln I | Enthalten | |
Fabian Jacobi | AfD | 93 - Köln I | Enthalten | |
Karsten Möring | CDU/CSU | 93 - Köln I | Dafür gestimmt | |
Sven Lehmann | DIE GRÜNEN | 94 - Köln II | Enthalten | |
Heribert Hirte | CDU/CSU | 94 - Köln II | Dafür gestimmt | |
Matthias W. Birkwald | DIE LINKE | 94 - Köln II | Enthalten | |
Jochen Haug | AfD | 94 - Köln II | Enthalten | |
Katharina Dröge | DIE GRÜNEN | 95 - Köln III | Enthalten | |
Gisela Manderla | CDU/CSU | 95 - Köln III | Dafür gestimmt | |
Rolf Mützenich | SPD | 95 - Köln III | Dafür gestimmt | |
Katja Dörner | DIE GRÜNEN | 96 - Bonn | Enthalten | |
Alexander Graf Lambsdorff | FDP | 96 - Bonn | Nicht beteiligt | |
Sebastian Hartmann | SPD | 97 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Alexander S. Neu | DIE LINKE | 97 - Rhein-Sieg-Kreis I | Enthalten | |
Elisabeth Winkelmeier-Becker | CDU/CSU | 97 - Rhein-Sieg-Kreis I | Nicht beteiligt | |
Norbert Röttgen | CDU/CSU | 98 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Nicole Westig | FDP | 98 - Rhein-Sieg-Kreis II | Enthalten | |
Carsten Brodesser | CDU/CSU | 99 - Oberbergischer Kreis | Dafür gestimmt | |
Roland Hartwig | AfD | 100 - Rheinisch-Bergischer Kreis | Enthalten |
Bereits in diesem Jahr soll die Reform in Kraft treten. Ab kommenden Schuljahr bzw. ab dem Wintersemester 2019 sollen die BAföG-Bedarfsätze um fünf Prozent und 2020 um weitere zwei Prozent angehoben werden. Die Einkommensfreibeträge sollen 2019 um sieben Prozent, in 2020 um drei Prozent als auch 2021 um weitere sechs Prozent erhöht werden. Folglich soll dadurch auch die Anzahl der Förderberechtigten erweitert werden. 2020 soll der BAföG-Höchstsatz bei 861 Euro liegen, welcher zurzeit 735 Euro beträgt.
Kritikerinnen und Kritiker meinen, dass die vorgelegten Änderungen nicht ausreichen würden. Sie fordern vor allem die Abschaffung der Altersgrenze, die Förderung des Teilzeitstudiums und die Verlängerung der Förderungshöchstdauer. Laut bildungsklick.de sei es erstaunlich, dass man diese Punkte nicht im Gesetzentwurf wiederfände, da lediglich 37 Prozent der Studierenden ihr Studium in der Regelzeit beenden würden.
Anja Karliczek (CDU, Bundesministerin für Bildung und Forschung) hofft, dass zukünftig mehr junge Menschen von der BAföG-Novellierung profitieren werden. Deshalb investiere man 1,3 Milliarden Euro. Sie macht aber auch darauf aufmerksam, dass das BAföG das falsche Instrument sei, um den Wohnungsmangel in den Großstädten zu begegnen. Die Länder seien in der Pflicht, mehr Wohnraum für Studierende bereitzustellen.
Dr. Götz Frömming (AfD) kritisiert den bürokratischen Aufwand, der mit dem BAföG-Antrag verbunden sei. Seine Fraktion fordert, dass die/der anspruchsberechtigte Student*in selbst entscheiden darf, ob und in welcher Höhe sie/er ein zinsfreies Darlehen in Anspruch nehmen möchte.
Dr. Karl Lauterbach (SPD) erklärt, dass das Antragsverfahren vereinfacht werden soll, sodass mehr Studierende vom BAföG profitieren können.