Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Franziska Brantner | DIE GRÜNEN | 274 - Heidelberg | Enthalten | |
Tobias Lindner | DIE GRÜNEN | 212 - Südpfalz | Enthalten | |
Doris Wagner | DIE GRÜNEN | 218 - München-Nord | Enthalten | |
Ulle Schauws | DIE GRÜNEN | 114 - Krefeld II - Wesel II | Dagegen gestimmt | |
Sylvia Kotting-Uhl | DIE GRÜNEN | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Ekin Deligöz | DIE GRÜNEN | 255 - Neu-Ulm | Enthalten | |
Özcan Mutlu | DIE GRÜNEN | 75 - Berlin-Mitte | Enthalten | |
Valerie Wilms | DIE GRÜNEN | 7 - Pinneberg | Enthalten | |
Peter Meiwald | DIE GRÜNEN | 27 - Oldenburg - Ammerland | Nicht beteiligt | |
Harald Terpe | DIE GRÜNEN | 14 - Rostock - Landkreis Rostock II | Nicht beteiligt | |
Bärbel Höhn | DIE GRÜNEN | 117 - Oberhausen - Wesel III | Dagegen gestimmt | |
Markus Kurth | DIE GRÜNEN | 142 - Dortmund I | Dagegen gestimmt | |
Christian Kühn | DIE GRÜNEN | 290 - Tübingen | Dagegen gestimmt | |
Thomas Gambke | DIE GRÜNEN | 228 - Landshut | Enthalten | |
Cem Özdemir | DIE GRÜNEN | 258 - Stuttgart I | Enthalten | |
Maria Klein-Schmeink | DIE GRÜNEN | 129 - Münster | Nicht beteiligt | |
Markus Tressel | DIE GRÜNEN | 297 - Saarlouis | Enthalten | |
Matthias Gastel | DIE GRÜNEN | 262 - Nürtingen | Dagegen gestimmt | |
Lisa Paus | DIE GRÜNEN | 80 - Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf | Dagegen gestimmt | |
Kai Gehring | DIE GRÜNEN | 120 - Essen III | Enthalten | |
Friedrich Ostendorff | DIE GRÜNEN | 127 - Coesfeld - Steinfurt II | Enthalten | |
Katrin Göring-Eckardt | DIE GRÜNEN | 192 - Gotha - Ilm-Kreis | Enthalten | |
Harald Petzold | DIE LINKE | 58 - Oberhavel - Havelland II | Dagegen gestimmt | |
Kirsten Tackmann | DIE LINKE | 56 - Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I | Dagegen gestimmt | |
Caren Lay | DIE LINKE | 156 - Bautzen I | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag fordern CDU/CSU und SPD die Verlegung der Bundeswehrkontingente von Incirlik in der Türkei ins jordanische Al Azraq. Betont wurde in dem Antrag, dass die Bundeswehr eine Parlamentsarmee sei und somit der Kontrolle des Bundestages unterliege. Da die Mitglieder des Bundestags die Soldatinnen und Soldaten in der Türkei nicht besuchen können, seien die Voraussetzungen zur weiteren Stationierung in Incirlik nicht gegeben. Die Bundesregierung habe sich mit der Protokollerklärung zum Beschluss des Bundestages zum Anti-ISIS-Mandat im November 2016 jedoch dazu verpflichtet, alternative Stützpunkte zu prüfen. Der Bundestag nehme den daraus folgenden Beschluss, das Truppenkontingent nach Al Azraq in Jordanien zu verlegen, zur Kenntnis.
Der Antrag der Bundesregierung wurde mit den Stimmen von Union und SPD angenommen. Die Linksfraktion lehnte den Antrag einstimmig, die Grünen mehrheitlich ab. Gregor Gysi von den Linken kritisierte in seiner Rede, dass die von der Bundeswehr gesammelten Daten an die Mitglieder der Anti-IS-Koalition weitergeleitet werden und so auch der Türkei im Kampf gegen die Kurdinnen und Kurden in Syrien zur Verfügung stehen. Der gemeinsame Antrag der Linken und Grünen, die Bundeswehrkontingente vollständig abzuziehen und nicht zu verlegen, war jedoch zuvor abgelehnt worden (zum Abstimmungsverhalten auf bundestag.de). Cem Özdemir von den Grünen hob in seinem Redebeitrag die Situation inhaftierter politischer Gegner Erdogans hervor und sprach ihnen seine Solidarität aus. Er forderte außerdem eine umfassendere Debatte dazu, dass die Soldaten und Soldatinnen nun aus einem NATO-Land in ein Land verlegt werden sollen, das kein NATO-Mitglied ist.