Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Edelgard Bulmahn | SPD | 43 - Stadt Hannover II | Dafür gestimmt | |
Elvira Drobinski-Weiß | SPD | 284 - Offenburg | Dafür gestimmt | |
Sören Bartol | SPD | 172 - Marburg | Dafür gestimmt | |
Burkhard Lischka | SPD | 70 - Magdeburg | Dafür gestimmt | |
Wilhelm Priesmeier | SPD | 53 - Goslar - Northeim - Osterode | Dafür gestimmt | |
Petra Merkel | SPD | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dafür gestimmt | |
Ernst Dieter Rossmann | SPD | 7 - Pinneberg | Dafür gestimmt | |
Aydan Özoğuz | SPD | 23 - Hamburg Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Klaus Brandner | SPD | 132 - Gütersloh | Dafür gestimmt | |
Klaus Hagemann | SPD | 207 - Worms | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Hellmich | SPD | 147 - Soest | Dafür gestimmt | |
Sabine Bätzing-Lichtenthäler | SPD | 198 - Neuwied | Dafür gestimmt | |
Florian Pronold | SPD | 230 - Rottal-Inn | Dafür gestimmt | |
Manfred Zöllmer | SPD | 103 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Katja Mast | SPD | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt | |
Peer Steinbrück | SPD | 105 - Mettmann I | Dafür gestimmt | |
Franz Thönnes | SPD | 8 - Segeberg - Stormarn-Nord | Dafür gestimmt | |
Andrea Nahles | SPD | 199 - Ahrweiler | Dafür gestimmt | |
Werner Schieder | SPD | 235 - Weiden | Dafür gestimmt | |
Ottmar Schreiner | SPD | 297 - Saarlouis | Dafür gestimmt | |
Susanne Kastner | SPD | 248 - Bad Kissingen | Dafür gestimmt | |
Martin Gerster | SPD | 292 - Biberach | Dafür gestimmt | |
Hans-Joachim Hacker | SPD | 13 - Schwerin - Ludwigslust | Dafür gestimmt | |
Willi Brase | SPD | 149 - Siegen-Wittgenstein | Dafür gestimmt | |
Daniela Kolbe | SPD | 153 - Leipzig I | Dafür gestimmt |
Der Entwurf der Bundesregierung sieht vor, die Beschneidung von Jungen künftig auch dann zu ermöglichen, wenn diese aus medizinischen Gründen nicht notwendig ist. Im Bürgerlichen Gesetzbuch wird fortan festgeschrieben, "dass die Personensorge der Eltern grundsätzlich auch das Recht umfasst, bei Einhaltung bestimmter Anforderungen in eine nicht medizinisch indizierte Beschneidung ihres nicht einsichts- und urteilsfähigen Sohnes einzuwilligen." In den ersten sechs Monaten nach der Geburt des Sohnes dürfen laut Regierungsentwurf auch von einer Religionsgesellschaft dazu vorgesehene Personen die Beschneidung vornehmen, wenn sie dafür besonders ausgebildet und für die Durchführung der Beschneidung einer Ärztin oder einem Arzt vergleichbar befähigt sind.
Die gesetzliche Klarstellung ist eine Reaktion auf ein Urteil des Landgerichts Köln aus dem Mai 2012, das die Auffassung vertrat, bei der religiösen Beschneidung eines vierjährigen Jungen habe es sich um eine rechtswidrige Körperverletzung gehandelt.
Ein alternativer Antrag von 66 Oppositionspolitikern, wonach die Beschneidung unter Berufung auf das Recht des Kindes erst ab dem 14. Lebensjahr erlaubt sein soll, fand keine Mehrheit.