Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
| Andreas Lenz | CDU/CSU | 213 - Erding - Ebersberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Andrea Lindholz | CDU/CSU | 247 - Aschaffenburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Carsten Linnemann | CDU/CSU | 137 - Paderborn - Gütersloh III | Dagegen gestimmt |
![]() | Patricia Lips | CDU/CSU | 187 - Odenwald | Dagegen gestimmt |
![]() | Bernhard Loos | CDU/CSU | 217 - München-Nord | Dagegen gestimmt |
![]() | Jan-Marco Luczak | CDU/CSU | 81 - Berlin-Tempelhof-Schöneberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Daniela Ludwig | CDU/CSU | 222 - Rosenheim | Dagegen gestimmt |
![]() | Klaus Mack | CDU/CSU | 280 - Calw | Dagegen gestimmt |
![]() | Yvonne Magwas | CDU/CSU | 166 - Vogtlandkreis | Dagegen gestimmt |
![]() | Andreas Mattfeldt | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Stephan Mayer | CDU/CSU | 212 - Altötting | Dagegen gestimmt |
![]() | Volker Mayer-Lay | CDU/CSU | 293 - Bodensee | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Meister | CDU/CSU | 188 - Bergstraße | Dagegen gestimmt |
![]() | Friedrich Merz | CDU/CSU | 147 - Hochsauerlandkreis | Dagegen gestimmt |
![]() | Jan Metzler | CDU/CSU | 206 - Worms | Dagegen gestimmt |
![]() | Mathias Middelberg | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Dietrich Monstadt | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Maximilian Mörseburg | CDU/CSU | 259 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt |
![]() | Stefan Müller | CDU/CSU | 242 - Erlangen | Dagegen gestimmt |
![]() | Florian Müller | CDU/CSU | 149 - Olpe - Märkischer Kreis I | Dagegen gestimmt |
![]() | Sepp Müller | CDU/CSU | 70 - Dessau - Wittenberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Carsten Müller | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Axel Müller | CDU/CSU | 294 - Ravensburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Stefan Nacke | CDU/CSU | 129 - Münster | Dagegen gestimmt |
![]() | Petra Nicolaisen | CDU/CSU | Dagegen gestimmt |
Die Linkspartei sieht die Vermögendsten in der Gesellschaft in der Pflicht, einen Sonderbeitrag an die Gesellschaft abzutreten. Viele Bürger:innen seien bereits durch die Corona-Krise finanziell belastet und litten nun außerdem unter den stark steigenden Energiepreisen. Ausschlaggebend für Die Linke ist, dass die reichsten ein Prozent der Gesellschaft fast ein Drittel des privaten Nettovermögens in der Bundesrepublik besitzen würden.
Die vorgeschlagene Vermögensabgabe ist angelehnt an den Lastenausgleich, den Konrad Adenauer in den Nachkriegsjahren eingeführte und soll einmalig stattfinden.
SPD-Abgeordneter Tim Klüssendorf begrüßte diesen Vorschlag grundsätzlich, da die Vermögensungleichheit so groß sei wie noch nie. Doch er wies auch darauf hin, dass man sich darauf fokussieren müsse, was im Koaltitionsvertrag steht und stimmte deswegen gegen den Antrag.
Die Fraktion der CDU/CSU kritisiert die unzureichende Präzision des Antrages. Es seien zu viele Parameter ungeklärt und auch eine Definition der zu besteuernden Personen fehle, sodass es im Zweifel auch kleine Unternehmen treffen könnte. Des Weiteren sei weder ein Steuersatz noch ein Freibetrag definiert worden.
Obwohl die Fraktion Bündnis 80/Die Grüne den Antrag ablehnte sprach sich Katharina Beck für die Behandlung dieses Themas in einem möglichen nächsten Koalitionsvertrag aus. Die wachsende Ungleichverteilung von Vermögen sei eine reale Gefahr für unsere Demokratie.
Der Antrag wurde mit 649 Stimmen aus den Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, CDU/CSU und der AfD abgelehnt. Lediglich die anwesenden Abgeordneten der Linken stimmten mit 36 Ja-Stimmen für den Antrag. Es gab keine Enthaltungen.