Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Melanie Bernstein | CDU/CSU | 6 - Plön - Neumünster | Dagegen gestimmt |
![]() | Christoph Bernstiel | CDU/CSU | 72 - Halle | Dagegen gestimmt |
![]() | Marc Biadacz | CDU/CSU | 260 - Böblingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Steffen Bilger | CDU/CSU | 265 - Ludwigsburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Lothar Binding | SPD | 274 - Heidelberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Andreas Bleck | AfD | 197 - Neuwied | Dagegen gestimmt |
![]() | Peter Bleser | CDU/CSU | 200 - Mosel/Rhein-Hunsrück | Dagegen gestimmt |
![]() | Peter Boehringer | AfD | 232 - Amberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Norbert Brackmann | CDU/CSU | 10 - Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Brand | CDU/CSU | 174 - Fulda | Dagegen gestimmt |
![]() | Reinhard Brandl | CDU/CSU | 216 - Ingolstadt | Dagegen gestimmt |
| Stephan Brandner | AfD | 193 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Dagegen gestimmt |
![]() | Helge Braun | CDU/CSU | 173 - Gießen | Dagegen gestimmt |
![]() | Jürgen Braun | AfD | 264 - Waiblingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Silvia Breher | CDU/CSU | 32 - Cloppenburg - Vechta | Dagegen gestimmt |
![]() | Sebastian Brehm | CDU/CSU | 244 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt |
![]() | Heike Brehmer | CDU/CSU | 68 - Harz | Dagegen gestimmt |
![]() | Leni Breymaier | SPD | 270 - Aalen - Heidenheim | Dagegen gestimmt |
![]() | Ralph Brinkhaus | CDU/CSU | 131 - Gütersloh I | Dagegen gestimmt |
![]() | Karl-Heinz Brunner | SPD | 255 - Neu-Ulm | Dagegen gestimmt |
![]() | Katrin Budde | SPD | 74 - Mansfeld | Dagegen gestimmt |
![]() | Marcus Bühl | AfD | Dagegen gestimmt | |
![]() | Martin Burkert | SPD | 245 - Nürnberg-Süd | Dagegen gestimmt |
![]() | Karlheinz Busen | FDP | 126 - Borken II | Dagegen gestimmt |
![]() | Matthias Büttner | AfD | 66 - Altmark | Dagegen gestimmt |
Der Bundestag stimmte am 21.02.2019 über einen Gesetzesentwurf der Grünenfraktion und einiger Abgeordneter der Linksfraktion zur Aufhebung des §219 des Strafgesetzbuches ab. Der Antrag fordert die vollständige Aufhebung des Paragraphen und damit des Werbeverbotes zu Schwangerschaftsabbrüchen.
Die Regierungskoalition und die AfD-Fraktion stimmten geschlossen dagegen. Unstimmigkeiten gab es seitens der FDP, deren Abgeordnete gemischt abstimmten. Die Fraktionen Die Linke und B90/Grüne stimmten geschlossen für den Antrag. Somit wurde der Antrag abgelehnt.
In der Debatte bemerkt Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD), dass die Tatsache, dass es einem/r Arzt/Ärztin verboten ist, darüber zu informieren, ob er/sie einen solchen Eingriff zur Beendigung einer Schwangerschaft anbietet, ein falsches Arztbild darstelle. Es würde unterstellen, dass Ärzte solch einen Eingriff nur durchführen würden, um daran Geld zu verdienen. Auch sei dieses Verbot diskriminierend für die Frau, da es bedeute, dass man davon ausgeht, dass eine Frau sich allein durch Werbung zu einem Schwangerschaftsabbruch bewegen ließe.
Beatrix von Storch (AfD) argumentiert gegen den Antrag, indem sie die Abtreibung im Allgemeinen als rechtswidrig bezeichnet. Ihrer Meinung nach müsse das Werbeverbot für Abtreibung bestehen bleiben, denn was verboten wäre, dürfe nicht beworben werden und wer für eine Straftat werbe, werde am Ende zum Anstifter.
Weiterführende Links:
- Gesetzentwurf zur Aufhebung des §219a
- §219a Strafgesetzbuch
- Paragraph 219a - Der Streit und der Kompromiss (spiegel.de)