Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Aydan Özoğuz | SPD | 23 - Hamburg Wandsbek | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Klimke | CDU/CSU | 23 - Hamburg Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Hans-Ulrich Klose | SPD | 24 - Hamburg Harburg-Bergedorf | Dagegen gestimmt | |
Manuel Sarrazin | DIE GRÜNEN | 24 - Hamburg Harburg-Bergedorf | Dagegen gestimmt | |
Thilo Hoppe | DIE GRÜNEN | 25 - Aurich - Emden | Dagegen gestimmt | |
Garrelt Duin | SPD | 25 - Aurich - Emden | Dagegen gestimmt | |
Hans-Michael Goldmann | FDP | 26 - Unterems | Dafür gestimmt | |
Gitta Connemann | CDU/CSU | 26 - Unterems | Dafür gestimmt | |
Karin Evers-Meyer | SPD | 27 - Friesland - Wilhelmshaven | Dagegen gestimmt | |
Hans-Werner Kammer | CDU/CSU | 27 - Friesland - Wilhelmshaven | Dafür gestimmt | |
Thomas Kossendey | CDU/CSU | 28 - Oldenburg Ammerland | Dafür gestimmt | |
Christiane Ratjen-Damerau | FDP | 28 - Oldenburg Ammerland | Dafür gestimmt | |
Angelika Brunkhorst | FDP | 29 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Dafür gestimmt | |
Holger Ortel | SPD | 29 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Dagegen gestimmt | |
Enak Ferlemann | CDU/CSU | 30 - Cuxhaven - Stade II | Dafür gestimmt | |
Serkan Tören | FDP | 31 - Stade I - Rotenburg II | Dafür gestimmt | |
Hermann Kues | CDU/CSU | 32 - Mittelems | Dafür gestimmt | |
Franz-Josef Holzenkamp | CDU/CSU | 33 - Cloppenburg - Vechta | Dafür gestimmt | |
Axel Knoerig | CDU/CSU | 34 - Diepholz - Nienburg I | Dafür gestimmt | |
Herbert Behrens | DIE LINKE | 35 - Osterholz - Verden | Nicht beteiligt | |
Andreas Mattfeldt | CDU/CSU | 35 - Osterholz - Verden | Dafür gestimmt | |
Reinhard Grindel | CDU/CSU | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Dafür gestimmt | |
Diether Dehm | DIE LINKE | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Dagegen gestimmt | |
Sven-Christian Kindler | DIE GRÜNEN | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Dagegen gestimmt | |
Lars Klingbeil | SPD | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Dagegen gestimmt |
Ziel des mit den Stimmen von Union und FDP verabschiedeten Gesetzes ist es, das Preismonopol der Pharmaindustrie aufzuheben. So muss die Pharmaindustrie künftig den Nutzen eines neuen Medikamentes nachweisen und den Preis mit den Krankenkassen aushandeln. Im ersten Jahr nach der Markteinführung soll der Hersteller den Preis allerdings weiterhin selbst bestimmen können. In den vergangenen Jahren waren die Arzneimittelausgaben stark angestiegen. So wurden laut des Gesetzentwurfes 2009 insgesamt 32 Mrd. Euro für Arzneimittel ausgegeben und das, obwohl die Ausgaben für Arzneimittel, bei denen ein fest ausgehandelter Betrag zu zahlen ist, um 2 Prozent gesunken sind. Ursache für den Kostenanstieg seien die Spezialpräparate. Mit dem nun beschlossenen Gesetz sollen u.a. die Großhandelszuschläge neu geregelt, Reglungen für nicht genehmigte Arzneimittel geändert und klinische Prüfungen von Arzneimittel der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Von Seiten der Opposition wird befürchtet, dass die Nutzenbewertung von Arzneimitteln künftig weniger streng ausfällt als bisher. Die Opposition fordert unter anderem einen höheren Herstellerrabatt (SPD), die Veröffentlichung sämtlicher Ergebnisse klinischer Studien (Die Linke) sowie eine Begrenzung der Arzneimittelpreise (Grüne).
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