Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Siegmund Ehrmann | SPD | 115 - Krefeld II - Wesel II | Dagegen gestimmt |
![]() | Gernot Erler | SPD | 281 - Freiburg | Nicht beteiligt |
![]() | Petra Ernstberger | SPD | 239 - Hof | Dagegen gestimmt |
![]() | Karin Evers-Meyer | SPD | 27 - Friesland - Wilhelmshaven | Nicht beteiligt |
![]() | Elke Ferner | SPD | 296 - Saarbrücken | Dagegen gestimmt |
![]() | Gabriele Fograscher | SPD | 254 - Donau-Ries | Dagegen gestimmt |
![]() | Edgar Franke | SPD | 171 - Schwalm-Eder | Dagegen gestimmt |
![]() | Dagmar Freitag | SPD | 151 - Märkischer Kreis II | Dagegen gestimmt |
![]() | Sigmar Gabriel | SPD | 50 - Salzgitter - Wolfenbüttel | Nicht beteiligt |
![]() | Michael Gerdes | SPD | 126 - Bottrop - Recklinghausen III | Dagegen gestimmt |
| Martin Gerster | SPD | 292 - Biberach | Dagegen gestimmt |
![]() | Iris Gleicke | SPD | 197 - Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen | Dagegen gestimmt |
![]() | Günter Gloser | SPD | 244 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt |
![]() | Ulrike Gottschalck | SPD | 169 - Kassel | Nicht beteiligt |
![]() | Angelika Graf | SPD | 223 - Rosenheim | Dagegen gestimmt |
![]() | Kerstin Griese | SPD | 106 - Mettmann II | Dagegen gestimmt |
![]() | Gabriele Groneberg | SPD | 33 - Cloppenburg - Vechta | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Groß | SPD | 123 - Recklinghausen II | Dagegen gestimmt |
![]() | Wolfgang Gunkel | SPD | 158 - Görlitz | Dagegen gestimmt |
![]() | Hans-Joachim Hacker | SPD | 13 - Schwerin - Ludwigslust | Dagegen gestimmt |
![]() | Bettina Hagedorn | SPD | 9 - Ostholstein | Dagegen gestimmt |
![]() | Klaus Hagemann | SPD | 207 - Worms | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Hartmann | SPD | 206 - Mainz | Nicht beteiligt |
![]() | Hubertus Heil | SPD | 46 - Gifhorn - Peine | Dagegen gestimmt |
![]() | Wolfgang Hellmich | SPD | 147 - Soest | Dagegen gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia