Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Carsten Körber | CDU/CSU | 165 - Zwickau | Dagegen gestimmt |
![]() | Elvan Korkmaz-Emre | SPD | 131 - Gütersloh I | Dagegen gestimmt |
![]() | Steffen Kotré | AfD | Dagegen gestimmt | |
![]() | Rainer Kraft | AfD | 253 - Augsburg-Land | Dagegen gestimmt |
![]() | Anette Kramme | SPD | 237 - Bayreuth | Dagegen gestimmt |
| Alexander Krauß | CDU/CSU | 164 - Erzgebirgskreis I | Dagegen gestimmt |
![]() | Gunther Krichbaum | CDU/CSU | 279 - Pforzheim | Dagegen gestimmt |
![]() | Günter Krings | CDU/CSU | 109 - Mönchengladbach | Dagegen gestimmt |
![]() | Rüdiger Kruse | CDU/CSU | 20 - Hamburg-Eimsbüttel | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Kuffer | CDU/CSU | 219 - München-Süd | Dagegen gestimmt |
![]() | Roy Kühne | CDU/CSU | 52 - Goslar - Northeim - Osterode | Dagegen gestimmt |
![]() | Alexander Kulitz | FDP | 291 - Ulm | Dagegen gestimmt |
![]() | Christine Lambrecht | SPD | 188 - Bergstraße | Dagegen gestimmt |
![]() | Karl A. Lamers | CDU/CSU | 274 - Heidelberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Andreas Lämmel | CDU/CSU | 159 - Dresden I | Dagegen gestimmt |
![]() | Ulrich Lange | CDU/CSU | 254 - Donau-Ries | Dagegen gestimmt |
![]() | Christian Lange | SPD | 269 - Backnang - Schwäbisch Gmünd | Dagegen gestimmt |
![]() | Silke Launert | CDU/CSU | 237 - Bayreuth | Dagegen gestimmt |
![]() | Karl Lauterbach | SPD | 101 - Leverkusen - Köln IV | Dagegen gestimmt |
![]() | Jens Lehmann | CDU/CSU | 152 - Leipzig I | Dagegen gestimmt |
![]() | Paul Lehrieder | CDU/CSU | 251 - Würzburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Katja Leikert | CDU/CSU | 180 - Hanau | Dagegen gestimmt |
| Andreas Lenz | CDU/CSU | 213 - Erding - Ebersberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Antje Lezius | CDU/CSU | 201 - Kreuznach | Dagegen gestimmt |
![]() | Helge Lindh | SPD | 102 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt |
Der Bundestag stimmte am 21.02.2019 über einen Gesetzesentwurf der Grünenfraktion und einiger Abgeordneter der Linksfraktion zur Aufhebung des §219 des Strafgesetzbuches ab. Der Antrag fordert die vollständige Aufhebung des Paragraphen und damit des Werbeverbotes zu Schwangerschaftsabbrüchen.
Die Regierungskoalition und die AfD-Fraktion stimmten geschlossen dagegen. Unstimmigkeiten gab es seitens der FDP, deren Abgeordnete gemischt abstimmten. Die Fraktionen Die Linke und B90/Grüne stimmten geschlossen für den Antrag. Somit wurde der Antrag abgelehnt.
In der Debatte bemerkt Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD), dass die Tatsache, dass es einem/r Arzt/Ärztin verboten ist, darüber zu informieren, ob er/sie einen solchen Eingriff zur Beendigung einer Schwangerschaft anbietet, ein falsches Arztbild darstelle. Es würde unterstellen, dass Ärzte solch einen Eingriff nur durchführen würden, um daran Geld zu verdienen. Auch sei dieses Verbot diskriminierend für die Frau, da es bedeute, dass man davon ausgeht, dass eine Frau sich allein durch Werbung zu einem Schwangerschaftsabbruch bewegen ließe.
Beatrix von Storch (AfD) argumentiert gegen den Antrag, indem sie die Abtreibung im Allgemeinen als rechtswidrig bezeichnet. Ihrer Meinung nach müsse das Werbeverbot für Abtreibung bestehen bleiben, denn was verboten wäre, dürfe nicht beworben werden und wer für eine Straftat werbe, werde am Ende zum Anstifter.
Weiterführende Links:
- Gesetzentwurf zur Aufhebung des §219a
- §219a Strafgesetzbuch
- Paragraph 219a - Der Streit und der Kompromiss (spiegel.de)