| Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Doris Barnett | SPD | 208 - Ludwigshafen/Frankenthal | Nicht beteiligt |
 | Jeannine Pflugradt | SPD | 17 - Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III | Dafür gestimmt |
 | Elfi Scho-Antwerpes | SPD | 94 - Köln II | Dafür gestimmt |
 | Willi Brase | SPD | 148 - Siegen-Wittgenstein | Dafür gestimmt |
 | Petra Hinz | SPD | 120 - Essen III | Enthalten |
 | Sabine Poschmann | SPD | 143 - Dortmund II | Dafür gestimmt |
 | Peer Steinbrück | SPD | 104 - Mettmann I | Dafür gestimmt |
 | Lars Castellucci | SPD | 277 - Rhein-Neckar | Dafür gestimmt |
 | Sönke Rix | SPD | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Dafür gestimmt |
 | Oliver Kaczmarek | SPD | 144 - Unna I | Dafür gestimmt |
 | Christian Lange | SPD | 269 - Backnang - Schwäbisch Gmünd | Dafür gestimmt |
 | Rüdiger Veit | SPD | 173 - Gießen | Nicht beteiligt |
 | Rolf Mützenich | SPD | 95 - Köln III | Dafür gestimmt |
 | Dietmar Nietan | SPD | 90 - Düren | Nicht beteiligt |
 | Dirk Vöpel | SPD | 117 - Oberhausen - Wesel III | Dafür gestimmt |
 | Eva Högl | SPD | 75 - Berlin-Mitte | Dafür gestimmt |
 | Hiltrud Lotze | SPD | 37 - Lüchow-Dannenberg - Lüneburg | Dafür gestimmt |
 | Brigitte Zypries | SPD | 186 - Darmstadt | Dafür gestimmt |
 | Martin Rosemann | SPD | 290 - Tübingen | Dafür gestimmt |
 | Nina Scheer | SPD | 10 - Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd | Dagegen gestimmt |
 | Johannes Fechner | SPD | 283 - Emmendingen - Lahr | Dafür gestimmt |
 | Dagmar Schmidt | SPD | 172 - Lahn-Dill | Dafür gestimmt |
 | Ingrid Arndt-Brauer | SPD | 124 - Steinfurt I - Borken I | Dafür gestimmt |
 | Udo Schiefner | SPD | 111 - Viersen | Dafür gestimmt |
 | Christina Jantz-Herrmann | SPD | 34 - Osterholz - Verden | Nicht beteiligt |
Ziel der Mission ist es laut Regierungsantrag, terroristische Handlungen zu verhüten und zu unterbinden, die insbesondere von der Terrormiliz IS ausgehen.
Nach Ansicht der Bundesregierung hat sich die Terrormiliz IS zu einer weit über die derzeit von ihr kontrollierten Gebiete in Syrien und im Irak hinausgehenden globalen Bedrohung für Frieden und Sicherheit entwickelt.
Maximal bis zum 31.1.2017 sollen Sicherheitskräfte der Regierung in Kurdistan-Irak und irakische Streitkräfte von deutschen Soldatinnen und Soldaten ausgebildet werden. Darüber hinaus kann auch eine begrenzte Zahl deutscher Soldatinnen und Soldaten im Rahmen der internationalen Allianz gegen die Terrororganisation IS in Kuwait eingesetzt werden. Das maximale Kontingent soll sich auf 150 Soldatinnen und Soldaten belaufen. Bei Personalwechseln und Notsituationen kann sich diese Zahl vorübergehend erhöhen.
Zu den konkreten Aufgaben der Bundeswehr gehören:
- militärischen Ausbildung von Streitkräften
- zeitlich begrenzte Koordination von militärischen Ausbildungen
- Verbindung, Beratung und Unterstützung der Irakischen Regierung und deren Streitkräfte, der Regierung der Region Kurdistan-Irak und deren Streitkräfte sowie den Partnern der internationalen Allianz gegen die Terrororganisation IS.
- Beratende Unterstützung, Konsultation und Koordinierung internationaler Partner in Ausbildungszentren
Diese militärische Unterstützung ist eingebettet in weitere Maßnahmen, wie die Stabilisierungshilfe, Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe. Auch die Waffenlieferungen an die Peschmerga und die irakische Regierung sollen fortgesetzt werden.
Die entstehenden Zusatzkosten für den Zeitraum vom 1.2.2016 bis zum 31.1.2017 belaufen sich nach Regierungsangaben auf 34,9 Millionen Euro.