Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Martin Schwanholz | SPD | 40 - Stadt Osnabrück | Dagegen gestimmt | |
Caren Marks | SPD | 44 - Hannover-Land I | Dagegen gestimmt | |
Sonja Steffen | SPD | 15 - Stralsund - Nordvorpommern - Rügen | Dagegen gestimmt | |
Willi Brase | SPD | 149 - Siegen-Wittgenstein | Dagegen gestimmt | |
Oliver Kaczmarek | SPD | 145 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
Peter Danckert | SPD | 63 - Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I | Dagegen gestimmt | |
Bärbel Kofler | SPD | 225 - Traunstein | Dagegen gestimmt | |
Gerold Reichenbach | SPD | 184 - Groß-Gerau | Dagegen gestimmt | |
Siegmund Ehrmann | SPD | 115 - Krefeld II - Wesel II | Dagegen gestimmt | |
Anette Kramme | SPD | 237 - Bayreuth | Dagegen gestimmt | |
Marlene Rupprecht | SPD | 243 - Fürth | Dagegen gestimmt | |
Edgar Franke | SPD | 171 - Schwalm-Eder | Dagegen gestimmt | |
Bernd Scheelen | SPD | 111 - Krefeld I - Neuss II | Dagegen gestimmt | |
Iris Gleicke | SPD | 197 - Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen | Dagegen gestimmt | |
Axel Schäfer | SPD | 141 - Bochum I | Nicht beteiligt | |
Marco Bülow | SPD | 143 - Dortmund I | Nicht beteiligt | |
Sigmar Gabriel | SPD | 50 - Salzgitter - Wolfenbüttel | Nicht beteiligt | |
Rolf Schwanitz | SPD | 167 - Vogtlandkreis | Dagegen gestimmt | |
Hans-Joachim Hacker | SPD | 13 - Schwerin - Ludwigslust | Dagegen gestimmt | |
Hilde Mattheis | SPD | 291 - Ulm | Dagegen gestimmt | |
Peer Steinbrück | SPD | 105 - Mettmann I | Dagegen gestimmt | |
Eva Högl | SPD | 76 - Berlin-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Nietan | SPD | 91 - Düren | Dagegen gestimmt | |
Susanne Kastner | SPD | 248 - Bad Kissingen | Dagegen gestimmt | |
Heinz Paula | SPD | 252 - Augsburg-Stadt | Dagegen gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia