Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Stefan Rebmann | SPD | 275 - Mannheim | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Tiefensee | SPD | 154 - Leipzig II | Dagegen gestimmt | |
Johannes Kahrs | SPD | 19 - Hamburg Mitte | Dagegen gestimmt | |
Johannes Pflug | SPD | 117 - Duisburg II | Dagegen gestimmt | |
Petra Crone | SPD | 150 - Olpe - Märkischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Carola Reimann | SPD | 51 - Braunschweig | Dagegen gestimmt | |
Brigitte Zypries | SPD | 186 - Darmstadt | Dagegen gestimmt | |
Dagmar Freitag | SPD | 151 - Märkischer Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Carsten Schneider | SPD | 193 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Dagegen gestimmt | |
Günter Gloser | SPD | 244 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt | |
Klaus Hagemann | SPD | 207 - Worms | Dagegen gestimmt | |
Hans-Peter Bartels | SPD | 5 - Kiel | Nicht beteiligt | |
Ottmar Schreiner | SPD | 297 - Saarlouis | Nicht beteiligt | |
Ulrike Gottschalck | SPD | 169 - Kassel | Nicht beteiligt | |
Frank Hofmann | SPD | 250 - Schweinfurt | Nicht beteiligt | |
Kerstin Griese | SPD | 106 - Mettmann II | Dagegen gestimmt | |
Sabine Bätzing-Lichtenthäler | SPD | 198 - Neuwied | Dagegen gestimmt | |
Lothar Binding | SPD | 274 - Heidelberg | Dagegen gestimmt | |
Willi Brase | SPD | 149 - Siegen-Wittgenstein | Dagegen gestimmt | |
Marlies Volkmer | SPD | 160 - Dresden I | Dagegen gestimmt | |
Oliver Kaczmarek | SPD | 145 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
Joachim Poß | SPD | 124 - Gelsenkirchen | Dagegen gestimmt | |
Peter Danckert | SPD | 63 - Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I | Dagegen gestimmt | |
Bärbel Kofler | SPD | 225 - Traunstein | Dagegen gestimmt | |
Sönke Rix | SPD | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Dagegen gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia