Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Michael Brand | CDU/CSU | 175 - Fulda | Nicht beteiligt | |
Hans Michelbach | CDU/CSU | 238 - Coburg | Dagegen gestimmt | |
Gerd Müller | CDU/CSU | 256 - Oberallgäu | Dagegen gestimmt | |
Detlef Seif | CDU/CSU | 93 - Euskirchen - Erftkreis II | Dagegen gestimmt | |
Rolf Koschorrek | CDU/CSU | 3 - Steinburg - Dithmarschen Süd | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Petzold | CDU/CSU | 71 - Dessau - Wittenberg | Dagegen gestimmt | |
Lena Strothmann | CDU/CSU | 133 - Bielefeld | Dagegen gestimmt | |
Helmut Brandt | CDU/CSU | 89 - Kreis Aachen | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Hardt | CDU/CSU | 104 - Solingen - Remscheid - Wuppertal II | Dagegen gestimmt | |
Antje Tillmann | CDU/CSU | 193 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Dagegen gestimmt | |
Rudolf Henke | CDU/CSU | 88 - Aachen | Dagegen gestimmt | |
Marcus Weinberg | CDU/CSU | 20 - Hamburg Altona | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Winkelmeier-Becker | CDU/CSU | 98 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Enak Ferlemann | CDU/CSU | 30 - Cuxhaven - Stade II | Dagegen gestimmt | |
Egon Jüttner | CDU/CSU | 275 - Mannheim | Dagegen gestimmt | |
Willi Zylajew | CDU/CSU | 92 - Erftkreis I | Dagegen gestimmt | |
Stefan Kaufmann | CDU/CSU | 258 - Stuttgart I | Dagegen gestimmt | |
Norbert Geis | CDU/CSU | 247 - Aschaffenburg | Dagegen gestimmt | |
Ernst-Reinhard Beck | CDU/CSU | 289 - Reutlingen | Dagegen gestimmt | |
Eberhard Gienger | CDU/CSU | 266 - Neckar-Zaber | Dagegen gestimmt | |
Thomas Strobl | CDU/CSU | 267 - Heilbronn | Dagegen gestimmt | |
Monika Grütters | CDU/CSU | 86 - Berlin-Marzahn - Hellersdorf | Dagegen gestimmt | |
Karl-Georg Wellmann | CDU/CSU | 80 - Berlin-Steglitz - Zehlendorf | Nicht beteiligt | |
Eckhard Pols | CDU/CSU | 38 - Lüchow-Dannenberg - Lüneburg | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Lange | CDU/CSU | 254 - Donau-Ries | Dagegen gestimmt |
Angesichts des gewaltsamen Vorgehens der syrischen Sicherheitskräfte gegen die Bevölkerung und Erlebnisberichten von abgeschobenen Syrern, die nach ihrer Einreise inhaftiert und misshandelt wurden, hatten die Grünen beantragt, das sogenannte Deutsch-Syrische Rückübernahmeabkommen unverzüglich auszusetzen. In dem Abkommen wird u.a. die Abschiebung von syrischen Flüchtlingen in ihr Heimatland geregelt.
In dem Grünen-Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert,
Abschiebungen nach Syrien sofort zu stoppen,
das Schicksal der bislang nach Syrien abgeschobenen und dort inhaftierten Menschen unverzüglich aufzuklären und den Deutschen Bundestag hiervon zu unterrichten,
die Erkenntnisse über den Umgang mit nach Syrien Abgeschobenen bei der Anerkennungspraxis des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zu berücksichtigen,
sich gemeinsam mit der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten für die Achtung und Einhaltung der Menschenrechte in Syrien einzusetzen.
Der Antrag erhielt keine Mehrheit, da lediglich Grüne und SPD mit "Ja" stimmten. Während sich die Linke der Stimme enthielt, sprachen sich die Koalitionsfraktionen dagegen aus.