Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Mario H. • 22.08.2018
Antwort von Michael Stübgen CDU • 27.08.2018 (...) Dabei war uns als Union eines immer wichtig: Die Entscheidung über eine Organspende ist eine höchstpersönliche Angelegenheit und ich habe große Zweifel, ob sich durch Zwang die Bereitschaft der Menschen, sich als Organspender zur Verfügung zu stellen, erhöhen würde. Die Entscheidung berührt den Kern der Persönlichkeit. (...)
Frage von Frank A. • 22.08.2018
Antwort von Michael Schrodi SPD • 20.11.2018 (...) Wichtig ist es, in dieser Diskussion zwei Aspekte auseinanderzuhalten: Der vorliegende Gesetzentwurf befasst sich mit einer Verbesserung der Zusammenarbeit und der Strukturen bei der Organspende. Ziel dieser Maßnahmen ist, dass die Zahl der Organspenden in Deutschland steigen soll. Fokus des Gesetzentwurfs ist aber nicht die Entscheidung des Einzelnen für oder gegen eine Organspende, sondern eine Verbesserung der strukturellen und finanziellen Voraussetzungen in den Entnahmekrankenhäusern. (...)
Frage von Frank A. • 22.08.2018
Antwort von Katrin Staffler CSU • 08.10.2018 (...) Diese bundesweite Entwicklung ist mit Sorge zu betrachten und wir als Politikerinnen und Politiker sind aufgerufen, hier Lösungen zu finden. Daher teile ich Ihre Einschätzung, dass das Ziel einer neuen Regelung sein muss, dass sich so viele Menschen wie möglich zu einer Organspende entscheiden. (...)
Frage von Fritz S. • 22.08.2018
Antwort von Katja Mast SPD • 14.02.2019 (...) Mit dem nun vorliegenden Gesetzentwurf des neuen Transplantationsgesetzes, den wir in dieser Woche in erster Lesung beraten, sollen die Organspendestrukturen in den Entnahmekrankenhäusern verbessert und besser vergütet werden. Das ist eine gute Lösung. (...)
Frage von Fritz S. • 22.08.2018
Antwort von Gunther Krichbaum CDU • 27.08.2018 (...) Ich persönlich unterstütze die Reformideen der CDU/CSU-Fraktion, eine doppelte Widerspruchslösung einzuführen, wonach sowohl der Verstorbene zu Lebzeiten wie auch dessen Angehörige einer Organentnahme widersprechen können. Damit wäre zukünftig jeder Bundesbürger automatisch ein Organspender, außer, man hat dem ausdrücklich widersprochen. (...)
Frage von Peter F. • 22.08.2018
Antwort von Ulrich Lange CSU • 24.09.2018 (...) Die Entwicklung zum Beispiel in Spanien zeigt, dass die Einführung einer Widerspruchslösung allein nicht zwingend zur Erhöhung der Organspenden beiträgt. Entscheidend ist, dass die Strukturen der Organspende stimmen. (...)