Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Julia Verlinden | DIE GRÜNEN | 37 - Lüchow-Dannenberg - Lüneburg | Dafür gestimmt | |
Michael Grosse-Brömer | CDU/CSU | 36 - Harburg | Dafür gestimmt | |
Svenja Stadler | SPD | 36 - Harburg | Dafür gestimmt | |
Lars Klingbeil | SPD | 35 - Rotenburg I - Heidekreis | Dafür gestimmt | |
Andreas Mattfeldt | CDU/CSU | 34 - Osterholz - Verden | Dafür gestimmt | |
Gero Hocker | FDP | 34 - Osterholz - Verden | Dafür gestimmt | |
Axel Knoerig | CDU/CSU | 33 - Diepholz - Nienburg I | Dafür gestimmt | |
Silvia Breher | CDU/CSU | 32 - Cloppenburg - Vechta | Dafür gestimmt | |
Jens Beeck | FDP | 31 - Mittelems | Dafür gestimmt | |
Albert Stegemann | CDU/CSU | 31 - Mittelems | Dafür gestimmt | |
Daniela De Ridder | SPD | 31 - Mittelems | Dafür gestimmt | |
Oliver Grundmann | CDU/CSU | 30 - Stade I - Rotenburg II | Dafür gestimmt | |
Enak Ferlemann | CDU/CSU | 29 - Cuxhaven - Stade II | Dafür gestimmt | |
Susanne Mittag | SPD | 28 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Dafür gestimmt | |
Christian Dürr | FDP | 28 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Dafür gestimmt | |
Astrid Grotelüschen | CDU/CSU | 28 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Dafür gestimmt | |
Stephan Albani | CDU/CSU | 27 - Oldenburg - Ammerland | Dafür gestimmt | |
Dennis Rohde | SPD | 27 - Oldenburg - Ammerland | Dafür gestimmt | |
Amira Mohamed Ali | DIE LINKE | 27 - Oldenburg - Ammerland | Dafür gestimmt | |
Siemtje Möller | SPD | 26 - Friesland - Wilhelmshaven - Wittmund | Dafür gestimmt | |
Markus Paschke | SPD | 25 - Unterems | Nicht beteiligt | |
Gitta Connemann | CDU/CSU | 25 - Unterems | Dafür gestimmt | |
Johann Saathoff | SPD | 24 - Aurich - Emden | Dafür gestimmt | |
Manuel Sarrazin | DIE GRÜNEN | 23 - Hamburg-Bergedorf - Harburg | Dafür gestimmt | |
Metin Hakverdi | SPD | 23 - Hamburg-Bergedorf - Harburg | Dafür gestimmt |
Die Fraktion AfD argumentiert, dass bereits mit der Kohlekraft eine wichtige verlässliche Energiequelle wegfalle und daher, um die Energieversorgung weiterhin zu sichern, die Atomkraft als zuverlässiger Faktor aufrecht erhalten werden solle. Erneuerbare Energien seien keine Alternative um die jetzige Qualität der Energieversorgung beizubehalten. Es wird dabei darauf plädiert, auf eine andere Form der atomaren Stromgewinnung zurückzugreifen, welche mit Hilfe eines Flüssigsalzreaktors funktioniere. Man könne dabei auf alten atomaren Müll zurückgreifen und diesen als "Brennstoff für Varianten mit schnellen Neutronen" einsetzen, wodurch er beinahe vollständig entschärft würde.
Die Reaktion der anderen Fraktionen war eindeutig: Der Ausstieg aus der Atomenergie, welcher seit 2011 geplant ist, sei auf Grund der zahlreich erörterten negativen Aspekte der atomaren Stromgewinnung kein diskutabler Punkt und bereits festgelegt. Die Vorschläge der AfD seien nicht erfolgsversprechend, da auch in diesem Energiegewinnungsmodell atomarer Abfall entstehe, der zwar schneller zerfalle, aber sogar intensivere Gamma-Strahlung abgebe und somit erneut die Frage nach einem Endlager aufwirft. Hinzukomme, dass die Installation neuer Atomkraftwerke schlichtweg nicht wirtschaftlich sei. Ein weiterer Gegenpunkt der anderen Fraktionen ist, dass die Entwicklung von Flüssigsalzreaktoren sich noch in einem Anfangsstadium befinde und man bereits am Bau eines Prototypen gescheitert sei. Die Forschung wäre noch Jahrzehnte davon entfernt einen einsatzfähigen Flüssigkeitsreaktor hervorzubringen.
Die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie lautete, gegen den Antrag zu stimmen. Die AfD stimmte gegen diese Beschlussempfehlung, während alle anderen Fraktionen (CDU/CSU, SPD, FDP, DIE GRÜNEN, DIE LINKE) jeweils geschlossen für die Beschlussempfehlung des Ausschusses und somit gegen den Antrag der AfD stimmten.