| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Sylvia Kotting-Uhl | DIE GRÜNEN | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dagegen gestimmt |
| | Kordula Kovac | CDU/CSU | Dafür gestimmt | |
| | Anette Kramme | SPD | 237 - Bayreuth | Nicht beteiligt |
| | Jutta Krellmann | DIE LINKE | 46 - Hameln-Pyrmont - Holzminden | Dagegen gestimmt |
| | Michael Kretschmer | CDU/CSU | 157 - Görlitz | Dafür gestimmt |
| | Gunther Krichbaum | CDU/CSU | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt |
| | Günter Krings | CDU/CSU | 109 - Mönchengladbach | Dafür gestimmt |
| | Oliver Krischer | DIE GRÜNEN | 90 - Düren | Dagegen gestimmt |
| | Hans-Ulrich Krüger | SPD | 113 - Wesel I | Dafür gestimmt |
| | Rüdiger Kruse | CDU/CSU | 20 - Hamburg-Eimsbüttel | Dafür gestimmt |
| | Bettina Kudla | CDU/CSU | 152 - Leipzig I | Nicht beteiligt |
| | Stephan Kühn | DIE GRÜNEN | 160 - Dresden II - Bautzen II | Dagegen gestimmt |
| | Christian Kühn | DIE GRÜNEN | 290 - Tübingen | Dagegen gestimmt |
| | Helga Kühn-Mengel | SPD | 92 - Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt |
| | Roy Kühne | CDU/CSU | 52 - Goslar - Northeim - Osterode | Dafür gestimmt |
| | Renate Künast | DIE GRÜNEN | 81 - Berlin-Tempelhof-Schöneberg | Dagegen gestimmt |
| | Katrin Kunert | DIE LINKE | 66 - Altmark | Dagegen gestimmt |
| | Markus Kurth | DIE GRÜNEN | 142 - Dortmund I | Dagegen gestimmt |
| | Günter Lach | CDU/CSU | 51 - Helmstedt - Wolfsburg | Dafür gestimmt |
| | Uwe Lagosky | CDU/CSU | 49 - Salzgitter - Wolfenbüttel | Dafür gestimmt |
| | Christine Lambrecht | SPD | 188 - Bergstraße | Dafür gestimmt |
| | Karl A. Lamers | CDU/CSU | 274 - Heidelberg | Nicht beteiligt |
| | Andreas Lämmel | CDU/CSU | 159 - Dresden I | Dafür gestimmt |
| | Norbert Lammert | CDU/CSU | 140 - Bochum I | Dafür gestimmt |
| | Katharina Landgraf | CDU/CSU | 154 - Leipzig-Land | Dafür gestimmt |
Ziel des Gesetzentwurfs ist es laut der Regierungskoalition, den EEG-Markt wettbewerbsfähig zu machen und die erneuerbaren Energien besser mit dem Versorgungsnetz zu verzahnen.
Mit der jetzt beschlossenen Reform wird die Menge der Anlagen begrenzt, die noch aufgestellt werden dürfen. Künftig werde "der in EEG-Anlagen erzeugte Strom grundsätzlich nur noch bezahlt, wenn die Anlagen erfolgreich an einer Ausschreibung teilgenommen haben. [...] Dabei werden die Ausschreibungsvolumen so bemessen, dass der Ausbaukorridor (40 bis 45 Prozent Anteil an erneuerbaren Energien im Jahr 2025) eingehalten wird."
Zwischen 2017 und 2019 sind die Ausbauziele für Windkraft, Photovoltaik und Biomasse bereits festgelegt:
- Die Windkraft wird jährlich um 2.800 Megawatt erweitert, ihr Ausbau wird damit gebremst.
- Für Sonnenergie werden jedes Jahr 600 Megawatt ausgeschrieben. Vorher lag der Ausbau bei 400 Megawatt jährlich.
- Die Biomasse soll pro Jahr um 150 Megawatt erweitert werden.
Kritik gab es nicht nur aus der Opposition, sondern auch von Mitgliedern der Regierungsfraktionen. Ausschreibungen liefen Gefahr, die Akteursvielfalt einzuschränken und besonders Großinvestoren Profit zu gewährleisten. Der Gesetzentwurf könne außerdem zur Folge haben, größere Mengen der Zuschläge letztlich nicht zu realisieren, sodass die Energiewende gebremst und die Klimaschutzziele der Bundesrepublik nicht erreicht werden.
