Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Peter Friedrich | SPD | 287 - Konstanz | Dagegen gestimmt |
![]() | Hans-Peter Friedrich | CDU/CSU | 239 - Hof | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Frieser | CDU/CSU | 245 - Nürnberg-Süd | Dafür gestimmt |
![]() | Erich Georg Fritz | CDU/CSU | 144 - Dortmund II | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Fuchs | CDU/CSU | 200 - Koblenz | Dafür gestimmt |
![]() | Hans-Joachim Fuchtel | CDU/CSU | 280 - Calw | Dafür gestimmt |
![]() | Alexander Funk | CDU/CSU | 299 - Homburg | Dafür gestimmt |
![]() | Sigmar Gabriel | SPD | 50 - Salzgitter - Wolfenbüttel | Dagegen gestimmt |
![]() | Ingo Gädechens | CDU/CSU | 9 - Ostholstein | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas Gambke | DIE GRÜNEN | 228 - Landshut | Dagegen gestimmt |
![]() | Peter Gauweiler | CDU/CSU | 220 - München-Süd | Dagegen gestimmt |
![]() | Thomas Gebhart | CDU/CSU | 212 - Südpfalz | Dafür gestimmt |
![]() | Wolfgang Gehrcke-Reymann | DIE LINKE | 183 - Frankfurt am Main II | Dagegen gestimmt |
![]() | Kai Gehring | DIE GRÜNEN | 121 - Essen III | Dagegen gestimmt |
![]() | Norbert Geis | CDU/CSU | 247 - Aschaffenburg | Dafür gestimmt |
![]() | Edmund Geisen | FDP | 203 - Bitburg | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Gerdes | SPD | 126 - Bottrop - Recklinghausen III | Dagegen gestimmt |
![]() | Wolfgang Gerhardt | FDP | 179 - Wiesbaden | Dafür gestimmt |
![]() | Alois Gerig | CDU/CSU | 276 - Odenwald - Tauber | Dafür gestimmt |
| Martin Gerster | SPD | 292 - Biberach | Nicht beteiligt |
![]() | Eberhard Gienger | CDU/CSU | 266 - Neckar-Zaber | Dafür gestimmt |
![]() | Iris Gleicke | SPD | 197 - Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Glos | CDU/CSU | 250 - Schweinfurt | Nicht beteiligt |
![]() | Günter Gloser | SPD | 244 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt |
| Nicole Gohlke | DIE LINKE | 219 - München-Ost | Dagegen gestimmt |
Die Zahl der maximal einsetzbaren Soldatinnen und Soldaten verringert sich von 800 auf 700. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben für die Fortsetzung der deutschen Beteiligung an der Operation werden für einen Zeitraum von 12 Monaten insgesamt rund 47 Mio. Euro betragen.
Der von den USA geführte OEF-Einsatz begann nach den Terrorangriffen vom 11. September 2001 und zentriert sich zur Zeit auf die Marine-Einsätze am Horn von Afrika, um Verbindungswege für Terroristen über See zu blockieren. Dort sind derzeit eine Fregatte und 230 Bundeswehrsoldaten im Einsatz. Bei Bedarf soll auch die Anti-Piraten-Mission ”Atalanta" der Europäischen Union unterstützt werden können.
Begründet wird die Verlängerung des Einsatzes laut Antrag mit der fortbestehenden Bedrohungslage durch den internationalen Terrorismus. Durch den Einsatz von See- und Seeluftstreitkräften würden Terroristen nicht nur Zugänge zu Rückzugs- und Aktionsräumen erschwert, sondern auch ein Beitrag zum Schutz der für den Welthandel wichtigen Seepassage geleistet.
Die SPD, die in der vergangenen Wahlperiode noch für den Anti-Terror-Einsatz gestimmt hatte, und die Grünen sprachen sich dieses Mal gegen eine Mandatsverlängerung aus, da Umfang und Bedeutung der Aktion ständig zurückgehen würden. Zudem käme es immer öfter zu Überschneidungen mit dem " Atalanta"-Einsatz, der im gleichen Seegebiet operiert.
Die LINKEN fordern eine sofortige Beendigung des Einsatzes.