Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Thomas Gebhart | CDU/CSU | 212 - Südpfalz | Dafür gestimmt |
![]() | Norbert Geis | CDU/CSU | 247 - Aschaffenburg | Dafür gestimmt |
![]() | Alois Gerig | CDU/CSU | 276 - Odenwald - Tauber | Dafür gestimmt |
![]() | Eberhard Gienger | CDU/CSU | 266 - Neckar-Zaber | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Glos | CDU/CSU | 250 - Schweinfurt | Dafür gestimmt |
![]() | Josef Göppel | CDU/CSU | 241 - Ansbach | Dafür gestimmt |
![]() | Peter Götz | CDU/CSU | 273 - Rastatt | Dafür gestimmt |
![]() | Wolfgang Götzer | CDU/CSU | 228 - Landshut | Dafür gestimmt |
![]() | Ute Granold | CDU/CSU | 206 - Mainz | Dafür gestimmt |
![]() | Reinhard Grindel | CDU/CSU | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Dafür gestimmt |
![]() | Hermann Gröhe | CDU/CSU | 109 - Neuss I | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Grosse-Brömer | CDU/CSU | 37 - Harburg | Dafür gestimmt |
![]() | Markus Grübel | CDU/CSU | 261 - Esslingen | Dafür gestimmt |
![]() | Manfred Grund | CDU/CSU | 189 - Eichsfeld - Nordhausen - Unstrut-Hainich-Kreis I | Dafür gestimmt |
| Monika Grütters | CDU/CSU | 86 - Berlin-Marzahn - Hellersdorf | Dafür gestimmt |
![]() | Olav Gutting | CDU/CSU | 278 - Bruchsal - Schwetzingen | Dafür gestimmt |
![]() | Florian Hahn | CDU/CSU | 222 - München-Land | Dafür gestimmt |
![]() | Stephan Harbarth | CDU/CSU | 277 - Rhein-Neckar | Dafür gestimmt |
![]() | Jürgen Hardt | CDU/CSU | 104 - Solingen - Remscheid - Wuppertal II | Dafür gestimmt |
![]() | Gerda Hasselfeldt | CDU/CSU | 216 - Fürstenfeldbruck | Dafür gestimmt |
![]() | Matthias Heider | CDU/CSU | 150 - Olpe - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt |
![]() | Helmut Heiderich | CDU/CSU | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dafür gestimmt |
![]() | Mechthild Heil | CDU/CSU | 199 - Ahrweiler | Dafür gestimmt |
![]() | Ursula Heinen-Esser | CDU/CSU | 94 - Köln I | Dafür gestimmt |
![]() | Frank Heinrich | CDU/CSU | 163 - Chemnitz | Dafür gestimmt |
Vereinigungen können demnächst vor einer Wahl Rechtsmittel gegen Entscheidungen über ihre Eignung als Partei durch den Bundeswahlausschuss einlegen. Bisher war dieses gemäß Artikel 41 des Grundgesetzes (GG) nur nach einer Wahl möglich. Dieses war z. B. durch die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in ihrem Bericht zur Bundestagswahl 2009 angemahnt worden www.osce.org
Die Problematik bestand bisher in den Regelung, dass zwar Verletzungen subjektiver Wahlrechte geprüft wurden, diese Entscheidungen aber nur als Hinweis an die Wahlkommissionen weitergeleitet wurden, um zukünftig diese Mängel bei Wahlen auszuschließen. Außerdem beklagten sich die Beschwerdeführer über die ungenügende Würdigung individueller Wahlrechtsverletzungen. Dieses soll mit der Änderung des Artikels 93 GG vervollständigt werden.
Um zukünftig die personelle Arbeitsbelastung im Bundeswahlausschuss und den Landeswahlausschüssen zu gewährleisten, werden diese jeweils um zwei Richterinnen oder Richter aus dem Bundesverwaltungsgericht bzw. eines Oberverwaltungsgerichts aufgestockt.
Individuelle Wahlrechtsverletzungen sollen demnach auch "ausdrücklich im Entscheidungstenor des Bundestages und gegebenenfalls des Bundesverfassungsgerichts festgehalten werden". Weiterhin wird die notwendige Anzahl von einhundert Wahlberechtigten für ein Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht (§ 48 BVerfGG) aufgehoben.