Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Carola Reimann | SPD | 51 - Braunschweig | Dagegen gestimmt | |
Brigitte Zypries | SPD | 186 - Darmstadt | Dagegen gestimmt | |
Carsten Schneider | SPD | 193 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Dagegen gestimmt | |
Axel Schäfer | SPD | 141 - Bochum I | Nicht beteiligt | |
Marco Bülow | SPD | 143 - Dortmund I | Nicht beteiligt | |
Sigmar Gabriel | SPD | 50 - Salzgitter - Wolfenbüttel | Nicht beteiligt | |
Manfred Nink | SPD | 204 - Trier | Dagegen gestimmt | |
Gerd Friedrich Bollmann | SPD | 142 - Herne - Bochum II | Dagegen gestimmt | |
Elvira Drobinski-Weiß | SPD | 284 - Offenburg | Dagegen gestimmt | |
Elke Ferner | SPD | 296 - Saarbrücken | Dagegen gestimmt | |
Martin Gerster | SPD | 292 - Biberach | Dagegen gestimmt | |
Steffen-Claudio Lemme | SPD | 191 - Kyffhäuserkreis-Sömmerda-Weimarer Land | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Gunkel | SPD | 158 - Görlitz | Dagegen gestimmt | |
Rolf Hempelmann | SPD | 120 - Essen II | Dagegen gestimmt | |
Ingo Egloff | SPD | 23 - Hamburg Wandsbek | Dagegen gestimmt | |
Marlies Volkmer | SPD | 160 - Dresden I | Dagegen gestimmt | |
Ingrid Arndt-Brauer | SPD | 125 - Steinfurt I - Borken I | Dagegen gestimmt | |
Joachim Poß | SPD | 124 - Gelsenkirchen | Dagegen gestimmt | |
Sören Bartol | SPD | 172 - Marburg | Dagegen gestimmt | |
Sönke Rix | SPD | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Dagegen gestimmt | |
Manfred Zöllmer | SPD | 103 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Ulla Schmidt | SPD | 88 - Aachen | Dagegen gestimmt | |
Anton Schaaf | SPD | 119 - Mülheim - Essen I | Nicht beteiligt | |
Ulla Burchardt | SPD | 144 - Dortmund II | Nicht beteiligt | |
Stefan Schwartze | SPD | 134 - Herford - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia