Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Marlies Volkmer | SPD | 160 - Dresden I | Dagegen gestimmt | |
Joachim Poß | SPD | 124 - Gelsenkirchen | Dagegen gestimmt | |
Elvira Drobinski-Weiß | SPD | 284 - Offenburg | Dagegen gestimmt | |
Sönke Rix | SPD | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Dagegen gestimmt | |
Elke Ferner | SPD | 296 - Saarbrücken | Dagegen gestimmt | |
Manfred Zöllmer | SPD | 103 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Martin Gerster | SPD | 292 - Biberach | Dagegen gestimmt | |
Ingrid Arndt-Brauer | SPD | 125 - Steinfurt I - Borken I | Dagegen gestimmt | |
Sören Bartol | SPD | 172 - Marburg | Dagegen gestimmt | |
Anton Schaaf | SPD | 119 - Mülheim - Essen I | Nicht beteiligt | |
Ulla Burchardt | SPD | 144 - Dortmund II | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Thierse | SPD | 77 - Berlin-Pankow | Nicht beteiligt | |
Hans-Ulrich Klose | SPD | 24 - Hamburg Harburg-Bergedorf | Enthalten | |
Ingo Egloff | SPD | 23 - Hamburg Wandsbek | Dagegen gestimmt | |
Swen Schulz | SPD | 79 - Berlin-Spandau - Charlottenburg Nord | Dagegen gestimmt | |
Klaus Hagemann | SPD | 207 - Worms | Dagegen gestimmt | |
Christoph Strässer | SPD | 130 - Münster | Dagegen gestimmt | |
Stefan Rebmann | SPD | 275 - Mannheim | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Tack | SPD | 42 - Stadt Hannover I | Dagegen gestimmt | |
Johannes Kahrs | SPD | 19 - Hamburg Mitte | Dagegen gestimmt | |
Thomas Oppermann | SPD | 54 - Göttingen | Dagegen gestimmt | |
Petra Crone | SPD | 150 - Olpe - Märkischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Ute Vogt | SPD | 258 - Stuttgart I | Dagegen gestimmt | |
Dieter Wiefelspütz | SPD | 146 - Hamm - Unna II | Dagegen gestimmt | |
René Röspel | SPD | 139 - Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dagegen gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia