Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Christian Lindner | FDP | 101 - Rheinisch-Bergischer Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Tobias Lindner | DIE GRÜNEN | 212 - Südpfalz | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Link | FDP | 267 - Heilbronn | Dafür gestimmt |
![]() | Carsten Linnemann | CDU/CSU | 138 - Paderborn | Dafür gestimmt |
![]() | Patricia Lips | CDU/CSU | 187 - Odenwald | Dafür gestimmt |
![]() | Burkhard Lischka | SPD | 70 - Magdeburg | Dafür gestimmt |
![]() | Gabriele Lösekrug-Möller | SPD | 47 - Hameln-Pyrmont - Holzminden | Dafür gestimmt |
![]() | Erwin Lotter | FDP | 253 - Augsburg-Land | Dafür gestimmt |
![]() | Ulla Lötzer | DIE LINKE | 96 - Köln III | Dagegen gestimmt |
![]() | Gesine Lötzsch | DIE LINKE | 87 - Berlin-Lichtenberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Jan-Marco Luczak | CDU/CSU | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dafür gestimmt |
![]() | Daniela Ludwig | CDU/CSU | 223 - Rosenheim | Dafür gestimmt |
![]() | Kirsten Lühmann | SPD | 45 - Celle - Uelzen | Enthalten |
![]() | Oliver Luksic | FDP | 298 - Sankt Wendel | Nicht beteiligt |
![]() | Michael Luther | CDU/CSU | 166 - Zwickau | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas Lutze | DIE LINKE | 296 - Saarbrücken | Dagegen gestimmt |
![]() | Karin Maag | CDU/CSU | 259 - Stuttgart II | Dafür gestimmt |
![]() | Nicole Maisch | DIE GRÜNEN | 169 - Kassel | Dafür gestimmt |
![]() | Caren Marks | SPD | 44 - Hannover-Land I | Dafür gestimmt |
![]() | Katja Mast | SPD | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt |
![]() | Andreas Mattfeldt | CDU/CSU | 35 - Osterholz - Verden | Dafür gestimmt |
![]() | Hilde Mattheis | SPD | 291 - Ulm | Dagegen gestimmt |
![]() | Ulrich Maurer | DIE LINKE | 259 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt |
![]() | Stephan Mayer | CDU/CSU | 213 - Altötting | Dafür gestimmt |
![]() | Horst Meierhofer | FDP | 233 - Regensburg | Dafür gestimmt |
Der "Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion" (Fiskalvertrag) ist ein völkerrechtlicher Vertrag von 25 EU-Mitgliedsstaaten, welcher neben der Einrichtung von sog. "Schuldenbremsen" - möglichst mit Verfassungsrang – das Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes bzw. Überschüsse im Haushalt vorsieht.
Als Bestimmungen werden festgelegt:
das jährliche strukturelle Defizit (Ausgaben, die nicht auf Konjunkturschwankungen oder einzelne Maßnahmen zurückzuführen sind) darf nicht mehr als 0,5 % des BIP betragen, solange der öffentliche Schuldenstand nicht erheblich unter 60 % des BIP liegt
ein Korrekturmechanismus ist auf nationaler Ebene einzurichten
bei Nichteinhaltung der Schuldenbremse sind finanzielle Sanktionen in Höhe von 0,1 % des BIP vorgesehen
Verpflichtung der Defizitstaaten angeordnete Strukturmaßnahmen (Haushalts- und Wirtschaftspartnerprogramme) durchzuführen
In Deutschland wurde bereits 2009 in Art. 109 (3) Grundgesetz die Schuldenbremse festgelegt. So darf die Kreditaufnahme des Bundes ab 2016 nur 0,35 % des BIP entsprechen. Dagegen sind kreditfinanzierte Ausgaben für die Bundesländer ab 2020 gänzlich verboten.
Weitere Informationen zum Thema Fiskalpakt:
Wikipedia: "Europäischer Fiskalpakt"
Deutscher Bundestag: "Fiskalvertrag" (Wissenschaftlicher Dienst)
Abgestimmt wurde auch über den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM -
zum Abstimmungsverhalten