Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Patrick Meinhardt | FDP | 272 - Karlsruhe-Land | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Meister | CDU/CSU | 188 - Bergstraße | Dafür gestimmt |
![]() | Dorothée Menzner | DIE LINKE | 52 - Helmstedt - Wolfsburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Petra Merkel | SPD | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dafür gestimmt |
![]() | Angela Merkel | CDU/CSU | 15 - Stralsund - Nordvorpommern - Rügen | Dafür gestimmt |
![]() | Ullrich Meßmer | SPD | 168 - Waldeck | Dafür gestimmt |
![]() | Maria Michalk | CDU/CSU | 157 - Bautzen I | Dafür gestimmt |
![]() | Hans Michelbach | CDU/CSU | 238 - Coburg | Dafür gestimmt |
![]() | Mathias Middelberg | CDU/CSU | 40 - Stadt Osnabrück | Dafür gestimmt |
![]() | Matthias Miersch | SPD | 48 - Hannover-Land II | Dagegen gestimmt |
![]() | Philipp Mißfelder | CDU/CSU | 122 - Recklinghausen I | Dafür gestimmt |
![]() | Cornelia Möhring | DIE LINKE | 5 - Kiel | Dagegen gestimmt |
![]() | Gabriele Molitor | FDP | 93 - Euskirchen - Erftkreis II | Dafür gestimmt |
![]() | Kornelia Möller | DIE LINKE | 228 - Landshut | Dagegen gestimmt |
![]() | Dietrich Monstadt | CDU/CSU | 13 - Schwerin - Ludwigslust | Dafür gestimmt |
![]() | Jerzy Montag | DIE GRÜNEN | 220 - München-Süd | Dafür gestimmt |
![]() | Marlene Mortler | CDU/CSU | 246 - Roth | Enthalten |
![]() | Niema Movassat | DIE LINKE | 118 - Oberhausen - Wesel III | Dagegen gestimmt |
![]() | Jan Mücke | FDP | 161 - Dresden II - Bautzen II | Dafür gestimmt |
![]() | Petra Müller | FDP | 88 - Aachen | Dafür gestimmt |
![]() | Kerstin Müller | DIE GRÜNEN | 96 - Köln III | Dafür gestimmt |
![]() | Gerd Müller | CDU/CSU | 256 - Oberallgäu | Dafür gestimmt |
![]() | Stefan Müller | CDU/CSU | 242 - Erlangen | Dafür gestimmt |
![]() | Beate Müller-Gemmeke | DIE GRÜNEN | 289 - Reutlingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Burkhardt Müller-Sönksen | FDP | 21 - Hamburg Eimsbüttel | Dafür gestimmt |
Der "Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion" (Fiskalvertrag) ist ein völkerrechtlicher Vertrag von 25 EU-Mitgliedsstaaten, welcher neben der Einrichtung von sog. "Schuldenbremsen" - möglichst mit Verfassungsrang – das Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes bzw. Überschüsse im Haushalt vorsieht.
Als Bestimmungen werden festgelegt:
das jährliche strukturelle Defizit (Ausgaben, die nicht auf Konjunkturschwankungen oder einzelne Maßnahmen zurückzuführen sind) darf nicht mehr als 0,5 % des BIP betragen, solange der öffentliche Schuldenstand nicht erheblich unter 60 % des BIP liegt
ein Korrekturmechanismus ist auf nationaler Ebene einzurichten
bei Nichteinhaltung der Schuldenbremse sind finanzielle Sanktionen in Höhe von 0,1 % des BIP vorgesehen
Verpflichtung der Defizitstaaten angeordnete Strukturmaßnahmen (Haushalts- und Wirtschaftspartnerprogramme) durchzuführen
In Deutschland wurde bereits 2009 in Art. 109 (3) Grundgesetz die Schuldenbremse festgelegt. So darf die Kreditaufnahme des Bundes ab 2016 nur 0,35 % des BIP entsprechen. Dagegen sind kreditfinanzierte Ausgaben für die Bundesländer ab 2020 gänzlich verboten.
Weitere Informationen zum Thema Fiskalpakt:
Wikipedia: "Europäischer Fiskalpakt"
Deutscher Bundestag: "Fiskalvertrag" (Wissenschaftlicher Dienst)
Abgestimmt wurde auch über den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM -
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