Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Kerstin Andreae | DIE GRÜNEN | 281 - Freiburg | Dafür gestimmt |
![]() | Marieluise Beck | DIE GRÜNEN | 55 - Bremen I | Dafür gestimmt |
![]() | Volker Beck | DIE GRÜNEN | 95 - Köln II | Dafür gestimmt |
![]() | Cornelia Behm | DIE GRÜNEN | 62 - Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II | Dafür gestimmt |
![]() | Birgitt Bender | DIE GRÜNEN | 259 - Stuttgart II | Dafür gestimmt |
![]() | Ekin Deligöz | DIE GRÜNEN | 255 - Neu-Ulm | Dafür gestimmt |
![]() | Hans-Josef Fell | DIE GRÜNEN | 248 - Bad Kissingen | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas Gambke | DIE GRÜNEN | 228 - Landshut | Dafür gestimmt |
![]() | Katrin Göring-Eckardt | DIE GRÜNEN | 192 - Gotha/ Ilm-Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Britta Haßelmann | DIE GRÜNEN | 133 - Bielefeld | Dafür gestimmt |
![]() | Priska Hinz | DIE GRÜNEN | 173 - Lahn-Dill | Dafür gestimmt |
![]() | Bärbel Höhn | DIE GRÜNEN | 118 - Oberhausen - Wesel III | Dafür gestimmt |
![]() | Sven-Christian Kindler | DIE GRÜNEN | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Dafür gestimmt |
![]() | Tom Koenigs | DIE GRÜNEN | 174 - Gießen | Dafür gestimmt |
![]() | Fritz Kuhn | DIE GRÜNEN | 274 - Heidelberg | Dafür gestimmt |
![]() | Renate Künast | DIE GRÜNEN | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dafür gestimmt |
![]() | Nicole Maisch | DIE GRÜNEN | 169 - Kassel | Dafür gestimmt |
![]() | Jerzy Montag | DIE GRÜNEN | 220 - München-Süd | Dafür gestimmt |
![]() | Kerstin Müller | DIE GRÜNEN | 96 - Köln III | Dafür gestimmt |
![]() | Beate Müller-Gemmeke | DIE GRÜNEN | 289 - Reutlingen | Dafür gestimmt |
![]() | Omid Nouripour | DIE GRÜNEN | 183 - Frankfurt am Main II | Dafür gestimmt |
![]() | Hermann Ott | DIE GRÜNEN | 103 - Wuppertal I | Dafür gestimmt |
![]() | Lisa Paus | DIE GRÜNEN | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dafür gestimmt |
![]() | Brigitte Pothmer | DIE GRÜNEN | 49 - Hildesheim | Dafür gestimmt |
![]() | Claudia Roth | DIE GRÜNEN | 252 - Augsburg-Stadt | Dafür gestimmt |
Der Entwurf der Bundesregierung sieht vor, die Beschneidung von Jungen künftig auch dann zu ermöglichen, wenn diese aus medizinischen Gründen nicht notwendig ist. Im Bürgerlichen Gesetzbuch wird fortan festgeschrieben, "dass die Personensorge der Eltern grundsätzlich auch das Recht umfasst, bei Einhaltung bestimmter Anforderungen in eine nicht medizinisch indizierte Beschneidung ihres nicht einsichts- und urteilsfähigen Sohnes einzuwilligen." In den ersten sechs Monaten nach der Geburt des Sohnes dürfen laut Regierungsentwurf auch von einer Religionsgesellschaft dazu vorgesehene Personen die Beschneidung vornehmen, wenn sie dafür besonders ausgebildet und für die Durchführung der Beschneidung einer Ärztin oder einem Arzt vergleichbar befähigt sind.
Die gesetzliche Klarstellung ist eine Reaktion auf ein Urteil des Landgerichts Köln aus dem Mai 2012, das die Auffassung vertrat, bei der religiösen Beschneidung eines vierjährigen Jungen habe es sich um eine rechtswidrige Körperverletzung gehandelt.
Ein alternativer Antrag von 66 Oppositionspolitikern, wonach die Beschneidung unter Berufung auf das Recht des Kindes erst ab dem 14. Lebensjahr erlaubt sein soll, fand keine Mehrheit.