Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Uwe Adler | SPD | 19 - Potsdam-Mittelmark III/ Potsdam III | Dagegen gestimmt | |
Isabelle Vandre | DIE LINKE | 21 - Potsdam I | Dafür gestimmt | |
Marlen Block | DIE LINKE | 20 - Potsdam-Mittelmark IV | Dafür gestimmt | |
Andreas Büttner | DIE LINKE | 10 - Uckermark III/ Oberhavel IV | Dafür gestimmt | |
Sebastian Walter | DIE LINKE | 13 - Barnim I | Dafür gestimmt | |
Andrea Johlige | DIE LINKE | 5 - Havelland I | Nicht beteiligt | |
Kathrin Dannenberg | DIE LINKE | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Dafür gestimmt | |
Thomas Domres | DIE LINKE | 1 - Prignitz I | Dafür gestimmt | |
Bettina Fortunato | DIE LINKE | 34 - Märkisch-Oderland IV | Nicht beteiligt | |
Ronny Kretschmer | DIE LINKE | 3 - Ostprignitz-Ruppin I | Dafür gestimmt | |
Christian Görke | DIE LINKE | 4 - Ostprignitz-Ruppin III/ Havelland III | Nicht beteiligt | |
Thomas von Gizycki | DIE GRÜNEN | 7 - Oberhavel I | Dagegen gestimmt | |
Petra Budke | DIE GRÜNEN | 5 - Havelland I | Dagegen gestimmt | |
Benjamin Raschke | DIE GRÜNEN | 28 - Dahme-Spreewald III | Dagegen gestimmt | |
Ricarda Budke | DIE GRÜNEN | 38 - Oberspreewald-Lausitz I | Dagegen gestimmt | |
Sahra Damus | DIE GRÜNEN | 35 - Frankfurt (Oder) | Nicht beteiligt | |
Isabell Hiekel | DIE GRÜNEN | 30 - Oder-Spree III | Enthalten | |
Clemens Rostock | DIE GRÜNEN | 7 - Oberhavel I | Dagegen gestimmt | |
Heiner Klemp | DIE GRÜNEN | 9 - Oberhavel III | Dagegen gestimmt | |
Carla Kniestedt | DIE GRÜNEN | 10 - Uckermark III/ Oberhavel IV | Dagegen gestimmt | |
Marie Schäffer | DIE GRÜNEN | 21 - Potsdam I | Dagegen gestimmt | |
Julian Brüning | CDU | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dagegen gestimmt | |
Ingo Senftleben | CDU | 38 - Oberspreewald-Lausitz I | Nicht beteiligt | |
André Schaller | CDU | 32 - Märkisch-Oderland II | Dagegen gestimmt | |
Kristy Augustin | CDU | 34 - Märkisch-Oderland IV | Dagegen gestimmt |
Trotz über einer Million Unterstützungsunterschriften von EU-Bürger:innen entschied sich die EU-Kommission dazu, den Forderungen der Initiative nicht nachzukommen und somit auch den Schutz von Minderheiten und ihren zugehörigen Kulturen rechtlich nicht zu verankern.
Im gestellten Antrag wird das Verhalten der EU-Kommission kritisiert und der Landtag dazu aufgefordert, die Bemühungen der MSPI auch künftig zu unterstützen. Es müsse ein „klares Signal für den Minderheitenschutz und die Verankerung von Minderheiten- und Sprachenrechten im Rechtsrahmen der EU“ gesetzt werden.
Die Antragssteller verlangen von der Landtagspräsidentin unter anderem, ihre Unterstützung für die MSPI auszusprechen und auch tatsächlich die Initiative zu ergreifen, um die Rechte der sogenannten autochthonen Minderheiten zu verbessern. Zu diesen zählen in Deutschland die Dänen in Südschleswig, die Friesen, die deutschen Sinti und Roma sowie die Lausitzer Sorben.
Der Landtag lehnte den Antrag in namentlicher Abstimmung mit 12 Ja-Stimmen, 53 Nein-Stimmen und einer Stimmenthaltung ab.