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Abstimmung im Landtag Brandenburg 2014 - 2019
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Über Bettina Fortunato
Ausgeübte Tätigkeit
MdL
Berufliche Qualifikation
Diplomagronomin für Wein- und Gemüsebau
Geburtsjahr
1957
Aktuelle Politische Ziele von Bettina Fortunato:
Abgeordnete Brandenburg
1981 kam ich nach 5 jährigem Studium an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Plowdiw (Bulgarien) ins Oderbruch. Ich hatte den Kopf voller Ideen, wie man die Arbeit im Gemüsebau, besonders für die vielen Frauen, leichter und effektiver machen könnte. Es war mein Traumberuf. Damit war es dann aber 1992 vorbei, als fast alle Genossenschaften aufgelöst wurden (auf Anraten der „Spezialisten“ aus den alten Bundesländern) und Gemüseanbau nicht attraktiv war. Mit fast allen Mädchen und Frauen aus dem Oderbruch versuchte ich in verschieden Projekten Fuß zu fassen. 10 Jahre lang. Dann der erste unbefristete Arbeitsvertag in der Bundesrepublik, im Familienbetrieb Fortunato-Werbung. Dort arbeitete ich bis 2009 und zog mit meinen seit 1994 gesammelten kommunalpolitischen Erfahrungen als Gemeindevertreterin und Kreistagsabgeordnete in MOL direkt für DIE LINKE in den Landtag Brandenburg ein. Ich war Sprecherin für Ausländer- und Migrationspolitik und für das Tolerante Brandenburg.
Nach der Landtagswahl 2014 verlor ich das Direktmandat und wurde nach Monaten der Arbeitssuche, Koordinatorin der Bundestagsgruppe der Brandenburger Abgeordneten der Linksfraktion. Sozusagen, eine Verbindungsfrau zu den Abgeordneten im Landtag.
2016 rückte ich in den Landtag Brandenburg nach. Als Sprecherin der Linksfraktion für Soziales, Gesundheit, Pflege und Seniorenpolitik konnte ich viel für unser Land, viel für meine Region bewirken: Sei es beim Erhalt aller Krankenhäuser, im Engagement Brandenburgs im Bzndesrat mit einer Ratsinitiative für eine gerechte Pflege-Finanzierung, beim sozialen Wohnungsbau, in Sachen Lohn- und Rentengerechtigkeit, Armutsbekämpfung, oder Betreuung von Menschen mit Behinderungen.
Bei meiner Arbeit in der Enquetekommission für die Entwicklung der ländlichen Räume wurde immer wieder klar, wie wichtig es ist, die Möglichkeiten der Regionen weit ab von der Hauptstadt zu kennen und bedarfsgerecht weiter zu entwickeln, überall in Brandenburg. Dazu gehören alternative Wohn- und Begegnungsmöglichkeiten für jung und alt. Gesundheits- und Daseinsvorsorge auch vom kleinen Ort aus gedacht. Im neuen Landtag müssen die Empfehlungen der Kommission in die Tat umgesetzt werden - dafür will ich sorgen.
Entscheidungen müssen vor Ort möglich sein, und zwar direkt im Dorf oder Ortsteil. Gemeinsam muss eine Ehrenamtsstrategie entstehen, die dem Einsatz der Engagierten gerecht wird.
Ich will eine ortsnahe Kinderbetreuung und Erhalt der Schulstandorte. Durch Anreize für die Kooperation auch über Gemeindegrenzen hinweg, können gemeinsam Lösungen gefunden werden.
Alle Kinder sollen in Familien aufwachsen, wo die Generationen gut und lange ortsnah miteinander leben und voneinander lernen können.
Gemeinsam mit den Menschen vor Ort möchte ich die Region weiter lebenswert gestalten.