
Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de


(...) In der Tat gehört zu einer Entlastung unterer Einkommen auch, Menschen, denen der jährliche Formularwust bei der Steuererklärung zu viel ist, ebenfalls eine Rückzahlung zu ermöglichen. In unserem Regierungsprogramm für die Bundestagswahl 2009 haben wir daher formuliert, dass wir allen 30 Millionen Lohnsteuerpflichtigen anbieten, "künftig per Postkarte an das Finanzamt auf die jährliche Einkommensteuererklärung verzichten zu können. (...)

(...) Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts muss die Abgeordnetenentschädigung der Bedeutung des Amtes eines Abgeordneten unter Berücksichtigung der damit verbundenen Verantwortung und Belastung und dem diesem Amt im Verfassungsgefüge zukommenden Range gerecht werden. Die Höhe der Abgeordnetenentschädigung orientiert sich deshalb nach geltendem Recht an den Gehältern von gewählten hauptamtlichen Bürgermeistern und Oberbürgermeistern mittlerer Kommunen sowie von Richtern an obersten Bundesgerichten. Als vergleichbar mit den Abgeordneten, die Wahlkreise mit 160.000 bis 250.000 Wahlberechtigten vertreten, werden Bürgermeister kleiner Städte und von Gemeinden mit 50.000 bis 100.000 Einwohnern angesehen. (...)

(...) In einer wachsenden Volkswirtschaft können wir die Staatstätigkeit über geringere Schulden finanzieren. Steuerentlastungen sind eine Investition in zukünftiges konjunkturelles Wachstum. Das Wachstum wird anhalten, wenn wir die Voraussetzungen schaffen und der konsumstarken Mittelschicht nicht die Kaufkraft entziehen. (...)


(...) Meiner Meinung nach dürfen Steuererleichterungen nur dann durchgesetzt werden, wenn die dringend notwendige Haushaltskonsolidierung dadurch nicht gefährdet wird und dies auch in Einklang mit der wirtschaftlichen Lage, also auch den Steuereinnahmen steht. Wichtig ist, dass die Steuerlasten gerecht verteilt werden. (...)