| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Barbara Lochbihler | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | Dafür gestimmt | |
 | Sabine Lösing | DIE LINKE (GUE/NGL) | Dafür gestimmt | |
 | Thomas Mann | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | David McAllister | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Gesine Meißner | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | Enthalten | |
 | Susanne Melior | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Martina Michels | DIE LINKE (GUE/NGL) | Dafür gestimmt | |
 | Ulrike Müller | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | Dafür gestimmt | |
 | Norbert Neuser | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Angelika Niebler | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Maria Noichl | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Markus Pieper | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Marcus Pretzell | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | Dagegen gestimmt | |
 | Gabriele Preuß | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Godelieve Quisthoudt-Rowohl | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Felix Reda | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | Dafür gestimmt | |
 | Terry Reintke | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | Dafür gestimmt | |
 | Herbert Reul | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Ulrike Rodust | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Helmut Scholz | DIE LINKE (GUE/NGL) | Dafür gestimmt | |
 | Martin Schulz | SPD (S&D) | Nicht beteiligt | |
 | Sven Schulze | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Joachim Schuster | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Andreas Schwab | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Peter Simon | SPD (S&D) | Dafür gestimmt |
Das EU-Parlament hat sich für eine Anerkennung Palästinas als eigenen Staat ausgesprochen – diese aber an bestimme Bedingungen geknüpft. In der Resolution heißt es:
"Das Parlament unterstützt im Prinzip die Anerkennung der Eigenstaatlichkeit Palästinas und die Zweistaatenlösung und vertritt die Auffassung, dass dies Hand in Hand gehen soll mit Friedensgesprächen, die beschleunigt werden sollen." Das bedeutet, dass die Anerkennung eines Palästinenserstaates während laufender Friedensverhandlungen passieren soll, aber erst wenn es Aussicht auf eine friedliche Koexistenz der beiden Staaten Israel und Palästina gibt. Auch werden alle Aktionen verurteilt, die eine Verhandlungslösung gefährden könnten. Dies bezieht sich auf beide Konfliktparteien gleichermaßen. Sowohl Terrorismus als auch der illegale Siedlungsbau werden in der Resolution verurteilt.
Die Resolution ist das Ergebnis von einer intensiven Diskussion. Während sich die Grünen und Teile der Sozialisten-Fraktion für eine Anerkennung Palästinas ohne jegliche Vorbedingungen eingesetzt haben, fordert die Europäische Volkspartei das Land erst nach erfolgreichen Friedensverhandlungen anzuerkennen.
Das Gesamtergebnis im EU-Parlament im Überblick:
498 dafür (71%)
88 dagegen (13%)
111 enthalten (16%)
Weiterführend: