Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Axel Eduard Fischer | CDU/CSU | 272 - Karlsruhe-Land | Dafür gestimmt | |
Christian Jung | FDP | 272 - Karlsruhe-Land | Dafür gestimmt | |
Kai Whittaker | CDU/CSU | 273 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Gabriele Katzmarek | SPD | 273 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Karl A. Lamers | CDU/CSU | 274 - Heidelberg | Nicht beteiligt | |
Franziska Brantner | DIE GRÜNEN | 274 - Heidelberg | Dafür gestimmt | |
Lothar Binding | SPD | 274 - Heidelberg | Dafür gestimmt | |
Gökay Akbulut | DIE LINKE | 275 - Mannheim | Dafür gestimmt | |
Charlotte Schneidewind-Hartnagel | DIE GRÜNEN | 276 - Odenwald - Tauber | Dafür gestimmt | |
Alois Gerig | CDU/CSU | 276 - Odenwald - Tauber | Dafür gestimmt | |
Jens Brandenburg | FDP | 277 - Rhein-Neckar | Dafür gestimmt | |
Lars Castellucci | SPD | 277 - Rhein-Neckar | Dafür gestimmt | |
Danyal Bayaz | DIE GRÜNEN | 278 - Bruchsal - Schwetzingen | Dafür gestimmt | |
Olav Gutting | CDU/CSU | 278 - Bruchsal - Schwetzingen | Dafür gestimmt | |
Gunther Krichbaum | CDU/CSU | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt | |
Katja Mast | SPD | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt | |
Hans-Joachim Fuchtel | CDU/CSU | 280 - Calw | Dafür gestimmt | |
Saskia Esken | SPD | 280 - Calw | Dafür gestimmt | |
Matern von Marschall | CDU/CSU | 281 - Freiburg | Dafür gestimmt | |
Tobias Pflüger | DIE LINKE | 281 - Freiburg | Dafür gestimmt | |
Christoph Hoffmann | FDP | 282 - Lörrach - Müllheim | Dafür gestimmt | |
Gerhard Zickenheiner | DIE GRÜNEN | 282 - Lörrach - Müllheim | Dafür gestimmt | |
Thomas Seitz | AfD | 283 - Emmendingen - Lahr | Nicht beteiligt | |
Johannes Fechner | SPD | 283 - Emmendingen - Lahr | Dafür gestimmt | |
Peter Weiß | CDU/CSU | 283 - Emmendingen - Lahr | Dafür gestimmt |
Die Fraktion AfD argumentiert, dass bereits mit der Kohlekraft eine wichtige verlässliche Energiequelle wegfalle und daher, um die Energieversorgung weiterhin zu sichern, die Atomkraft als zuverlässiger Faktor aufrecht erhalten werden solle. Erneuerbare Energien seien keine Alternative um die jetzige Qualität der Energieversorgung beizubehalten. Es wird dabei darauf plädiert, auf eine andere Form der atomaren Stromgewinnung zurückzugreifen, welche mit Hilfe eines Flüssigsalzreaktors funktioniere. Man könne dabei auf alten atomaren Müll zurückgreifen und diesen als "Brennstoff für Varianten mit schnellen Neutronen" einsetzen, wodurch er beinahe vollständig entschärft würde.
Die Reaktion der anderen Fraktionen war eindeutig: Der Ausstieg aus der Atomenergie, welcher seit 2011 geplant ist, sei auf Grund der zahlreich erörterten negativen Aspekte der atomaren Stromgewinnung kein diskutabler Punkt und bereits festgelegt. Die Vorschläge der AfD seien nicht erfolgsversprechend, da auch in diesem Energiegewinnungsmodell atomarer Abfall entstehe, der zwar schneller zerfalle, aber sogar intensivere Gamma-Strahlung abgebe und somit erneut die Frage nach einem Endlager aufwirft. Hinzukomme, dass die Installation neuer Atomkraftwerke schlichtweg nicht wirtschaftlich sei. Ein weiterer Gegenpunkt der anderen Fraktionen ist, dass die Entwicklung von Flüssigsalzreaktoren sich noch in einem Anfangsstadium befinde und man bereits am Bau eines Prototypen gescheitert sei. Die Forschung wäre noch Jahrzehnte davon entfernt einen einsatzfähigen Flüssigkeitsreaktor hervorzubringen.
Die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie lautete, gegen den Antrag zu stimmen. Die AfD stimmte gegen diese Beschlussempfehlung, während alle anderen Fraktionen (CDU/CSU, SPD, FDP, DIE GRÜNEN, DIE LINKE) jeweils geschlossen für die Beschlussempfehlung des Ausschusses und somit gegen den Antrag der AfD stimmten.