Name | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Jutta Krellmann | DIE LINKE | 47 - Hameln-Pyrmont - Holzminden | Dagegen gestimmt | |
Nicolette Kressl | SPD | 273 - Rastatt | Dagegen gestimmt | |
Angelika Krüger-Leißner | SPD | 59 - Oberhavel - Havelland II | Dagegen gestimmt | |
Katrin Kunert | DIE LINKE | 67 - Altmark | Dagegen gestimmt | |
Ute Kumpf | SPD | 259 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt | |
Christine Lambrecht | SPD | 188 - Bergstraße | Dagegen gestimmt | |
Christian Lange | SPD | 269 - Backnang - Schwäbisch Gmünd | Dagegen gestimmt | |
Monika Lazar | DIE GRÜNEN | 154 - Leipzig II | Dagegen gestimmt | |
Karl Lauterbach | SPD | 102 - Leverkusen - Köln IV | Dagegen gestimmt | |
Steffen-Claudio Lemme | SPD | 191 - Kyffhäuserkreis-Sömmerda-Weimarer Land | Dagegen gestimmt | |
Sabine Leidig | DIE LINKE | 187 - Odenwald | Dagegen gestimmt | |
Stefan Liebich | DIE LINKE | 77 - Berlin-Pankow | Dagegen gestimmt | |
Michael Leutert | DIE LINKE | 163 - Chemnitz | Dagegen gestimmt | |
Ralph Lenkert | DIE LINKE | 194 - Gera - Jena - Saale-Holzland-Kreis | Dagegen gestimmt | |
Kirsten Lühmann | SPD | 45 - Celle - Uelzen | Dagegen gestimmt | |
Gesine Lötzsch | DIE LINKE | 87 - Berlin-Lichtenberg | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Lösekrug-Möller | SPD | 47 - Hameln-Pyrmont - Holzminden | Dagegen gestimmt | |
Burkhard Lischka | SPD | 70 - Magdeburg | Dagegen gestimmt | |
Caren Marks | SPD | 44 - Hannover-Land I | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Maurer | DIE LINKE | 259 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt | |
Katja Mast | SPD | 279 - Pforzheim | Dagegen gestimmt | |
Dorothée Menzner | DIE LINKE | 52 - Helmstedt - Wolfsburg | Dagegen gestimmt | |
Matthias Miersch | SPD | 48 - Hannover-Land II | Dagegen gestimmt | |
Ullrich Meßmer | SPD | 168 - Waldeck | Dagegen gestimmt | |
Cornelia Möhring | DIE LINKE | 5 - Kiel | Dagegen gestimmt |
Diesmal war die Diskussion im Vorfeld der Abstimmung kontroverser und die Abstimmung knapper als in den Vorjahren. Von den insgesamt 570 Abgeordneten stimmten 305 mit Ja und 206 mit Nein (bei 59 Enthaltungen und 50 nicht abgegebenen Stimmen). Anders als bislang verlief das unterschiedliche Abstimmungsverhalten dieses Jahr entlang der Fraktionslinien. CDU und FDP stimmten für den Einsatz, die Oppositionsparteien stimmten dagegen bzw. enthielten sich.
Bei der sogenannten Atalanta-Mission geht es um die Bekämpfung der Piraterie und den Schutz von Handelsschiffen vor der ostafrikanischen Küste. Gemeinsam mit anderen EU-Staaten ist die Bundeswehr seit 2008 an dem Einsatz beteiligt. Bisher stimmten auch die Fraktionen von SPD und Grünen größtenteils für den Einsatz. Mit dem aktuellen Mandat wird allerdings das Einsatzgebiet der Bundeswehr ausgeweitet, sodass Bundeswehr-Hubschrauber auch Ziele bis zu 2 Kilometern im Landesinnern angreifen und Bundeswehrsoldaten zu Rettungsaktionen auch an Land eingesetzt werden dürfen. Die Befürworter des neuen Mandats argumentierten mit einer größeren Erfolgsquote der Einsätze. Die Oppositionsparteien dagegen sprachen von einer höheren Gefahr für die Soldaten und einer Kriegserklärung an die Zivilbevölkerung.