Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Klaus-Peter Flosbach | CDU/CSU | 100 - Oberbergischer Kreis | Dafür gestimmt | |
Maria Flachsbarth | CDU/CSU | 48 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt | |
Ulrike Flach | FDP | 119 - Mülheim - Essen I | Dafür gestimmt | |
Axel Eduard Fischer | CDU/CSU | 272 - Karlsruhe-Land | Dafür gestimmt | |
Hartwig Fischer | CDU/CSU | 54 - Göttingen | Dafür gestimmt | |
Dirk Fischer | CDU/CSU | 22 - Hamburg Nord | Dafür gestimmt | |
Ingrid Fischbach | CDU/CSU | 142 - Herne - Bochum II | Dafür gestimmt | |
Elke Ferner | SPD | 296 - Saarbrücken | Dagegen gestimmt | |
Enak Ferlemann | CDU/CSU | 30 - Cuxhaven - Stade II | Dafür gestimmt | |
Hans-Josef Fell | DIE GRÜNEN | 248 - Bad Kissingen | Dagegen gestimmt | |
Thomas Feist | CDU/CSU | 154 - Leipzig II | Dafür gestimmt | |
Karin Evers-Meyer | SPD | 27 - Friesland - Wilhelmshaven | Nicht beteiligt | |
Petra Ernstberger | SPD | 239 - Hof | Dagegen gestimmt | |
Klaus Ernst | DIE LINKE | 250 - Schweinfurt | Dagegen gestimmt | |
Gernot Erler | SPD | 281 - Freiburg | Nicht beteiligt | |
Rainer Erdel | FDP | 241 - Ansbach | Dafür gestimmt | |
Dagmar Enkelmann | DIE LINKE | 60 - Märkisch-Oderland - Barnim II | Dagegen gestimmt | |
Siegmund Ehrmann | SPD | 115 - Krefeld II - Wesel II | Dagegen gestimmt | |
Hans-Werner Ehrenberg | FDP | 148 - Hochsauerlandkreis | Dafür gestimmt | |
Ingo Egloff | SPD | 23 - Hamburg Wandsbek | Dagegen gestimmt | |
Sebastian Edathy | SPD | 41 - Nienburg II - Schaumburg | Dagegen gestimmt | |
Harald Ebner | DIE GRÜNEN | 268 - Schwäbisch Hall - Hohenlohe | Dagegen gestimmt | |
Mechthild Dyckmans | FDP | 169 - Kassel | Dafür gestimmt | |
Elvira Drobinski-Weiß | SPD | 284 - Offenburg | Dagegen gestimmt | |
Werner Dreibus | DIE LINKE | 180 - Hanau | Dagegen gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia