| Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Beatrix Philipp | CDU/CSU | 108 - Düsseldorf II | Dafür gestimmt |
 | Clemens Binninger | CDU/CSU | 260 - Böblingen | Dafür gestimmt |
 | Maria Flachsbarth | CDU/CSU | 48 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt |
 | Carsten Linnemann | CDU/CSU | 138 - Paderborn | Dafür gestimmt |
 | Eckhard Pols | CDU/CSU | 38 - Lüchow-Dannenberg - Lüneburg | Dafür gestimmt |
 | Wolfgang Bosbach | CDU/CSU | 101 - Rheinisch-Bergischer Kreis | Dafür gestimmt |
 | Mathias Middelberg | CDU/CSU | 40 - Stadt Osnabrück | Dafür gestimmt |
 | Marlene Mortler | CDU/CSU | 246 - Roth | Dafür gestimmt |
 | Hans-Werner Kammer | CDU/CSU | 27 - Friesland - Wilhelmshaven | Dafür gestimmt |
 | Josef Göppel | CDU/CSU | 241 - Ansbach | Dafür gestimmt |
 | Christian von Stetten | CDU/CSU | 268 - Schwäbisch Hall - Hohenlohe | Dafür gestimmt |
 | Dieter Jasper | CDU/CSU | 129 - Steinfurt III | Dafür gestimmt |
 | Karl Schiewerling | CDU/CSU | 128 - Coesfeld - Steinfurt II | Dafür gestimmt |
 | Peter Götz | CDU/CSU | 273 - Rastatt | Dafür gestimmt |
 | Arnold Vaatz | CDU/CSU | 161 - Dresden II - Bautzen II | Dafür gestimmt |
 | Alois Karl | CDU/CSU | 232 - Amberg | Dafür gestimmt |
 | Ole Schröder | CDU/CSU | 7 - Pinneberg | Dafür gestimmt |
 | Michael Grosse-Brömer | CDU/CSU | 37 - Harburg | Dafür gestimmt |
 | Peter Hintze | CDU/CSU | 103 - Wuppertal I | Nicht beteiligt |
 | Volkmar Klein | CDU/CSU | 149 - Siegen-Wittgenstein | Dafür gestimmt |
 | Uwe Schummer | CDU/CSU | 112 - Viersen | Dafür gestimmt |
 | Jürgen Hardt | CDU/CSU | 104 - Solingen - Remscheid - Wuppertal II | Dafür gestimmt |
 | Johann Wadephul | CDU/CSU | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Dafür gestimmt |
 | Jens Koeppen | CDU/CSU | 58 - Uckermark - Barnim I | Dafür gestimmt |
 | Frank Heinrich | CDU/CSU | 163 - Chemnitz | Dafür gestimmt |
Seit Beginn des UNIFIL-Einsatzes der Vereinten Nationen im Libanon habe sich die sicherheitspolitische Lage verbessert, heißt es in dem Antrag der Bundesregierung. Um die weitere Entwicklung voranzutreiben, plädiert die Bundesregierung für eine Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streitkräfte.
Der UNIFIL-Einsatz hat laut Regierungsantrag unter Beteiligung deutscher Soldaten teilweise zur Deeskalation der Situation im Libanon geführt. Er soll dafür sorgen, dass innerstaatliche Konflikte, sowie die Konflikte im Drei-Länder-Eck Libanon-Israel-Syrien, gelöst werden und ein Austausch und eine Vertrauensbasis zwischen den Ländern entstehen. UNIFIL nimmt hier eine vermittelnde Position zwischen den Ländern ein.
Es gebe bereits Erfolge im Rahmen des Einsatzes, die zeigten, dass UNIFIL der richtige Weg ist, so die Bundesregierung Der Libanon brauche aber nach wie vor Unterstützung der Vereinten Nationen bei der Bewältigung der Konflikte und Probleme im Land. Ziel des UNIFIL-Einsatzes soll eine stabile politische Lage sein. Zusätzlich sollen die Fähigkeiten des Libanons soweit aufgebaut sein, dass das Land auch ohne Unterstützung in der Lage ist, die Hoheitsaufgaben des Staates, also Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit, Aufbau eines Sozialstaates, Bildungssystems und guter Infrastruktur, zu bewältigen. Sobald dieses Ziel erreicht ist, soll das deutsche Engagement beendet werden.
Das neue Mandat gilt bis zum 30.6.2014 mit einer Truppenstärke von 300 Bundeswehrsoldaten. Der Einsatz verursacht Zusatzkosten von 26,8 Mio. Euro.
Weitere Informationen zum Antrag der Bundesregierung
Weitere Informationen zur Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses