Frage an Enak Ferlemann von André M. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Ferlemann,
tagesschau.de berichtet, dass Sie das Rabattsystem der Bahn in Frage stellen. Ist Ihnen bewusst, dass viele Menschen nur wegen dieser Rabatte mit der Bahn fahren, da die Bahnpreise ohne diese Rabatte weder mit dem privaten Pkw noch mit Fernbus-Anbietern auch nur halbwegs konkurrieren können? Lesen Sie dazu gern die Leserkommentare auf tagesschau.de.
Ist Ihnen weiterhin bewusst, dass die Klimaziele der Bundesregierung nicht erreicht werden können, wenn viele Bahnkunden in Folge des Wegfalls der Rabatte sich wieder verstärkt dem Individualverkehr zuwenden?
Und meine dritte Frage: Sie kritisieren, dass die Bahn nicht nicht genug verdient, um aus dem Cashflow die nötigen Investitionen stemmen zu können". Ist es zutreffend, dass die Bahn an ihren Eigentümer, den Bund, eine jährliche Dividende abführen muss? Und könnte die Bahn die nötigen Investitionen besser stemmen, wenn sie diese Dividende nicht abführen müsste?
Freundliche Grüße,
A. M.
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre Frage über das Portal "abgeordnetenwatch.de".
Wie Sie mein Statement zu dem aktuellen Rabattsystem der Deutschen Bahn AG entnehmen können, bin ich der Auffassung, dass das Preissystem auf den Prüfstand muss. In diesem Rahmen werden auch die von Ihnen genannten Anregungen eine Rolle spielen.
Bei weitergehenden Fragen, welche sich nicht direkt auf meine Abgeordnetentätigkeit beziehen, würde ich Sie bitten, sich an den Bürgerservice des BMVI unter der Telefonnummer 030-18 300-3060 zu wenden.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben, und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Enak Ferlemann
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Ich werde der Sache nachgehen.
Es bleibt jetzt allerdings der Rechtsweg, um die Abwägung des Gewerbeaufsichtsamts juristisch prüfen zu lassen.
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Brennstoffzellenfahrzeuge marktgerecht herzustellen ist Aufgabe der Automobilwirtschaft. Für die Erforschung und Erprobung hat es erhebliche Fördermittel von Bund und Ländern gegeben.