Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Henning Otte | CDU/CSU | Nicht beteiligt | |
![]() | Gerold Otten | AfD | 221 - München-Land | Dagegen gestimmt |
![]() | Cem Özdemir | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 258 - Stuttgart I | Dafür gestimmt |
![]() | Mahmut Özdemir | SPD | 116 - Duisburg II | Dafür gestimmt |
![]() | Aydan Özoğuz | SPD | Dafür gestimmt | |
![]() | Julian Pahlke | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | |
![]() | Ingrid Pahlmann | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Christos Pantazis | SPD | Nicht beteiligt | |
![]() | Wiebke Papenbrock | SPD | 56 - Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I | Dafür gestimmt |
![]() | Mathias Papendieck | SPD | 63 - Frankfurt (Oder) - Oder-Spree | Dafür gestimmt |
![]() | Petra Pau | Die Linke. (Gruppe) | 85 - Berlin-Marzahn-Hellersdorf | Dafür gestimmt |
![]() | Lisa Paus | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 80 - Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf | Dafür gestimmt |
![]() | Natalie Pawlik | SPD | 177 - Wetterau I | Dafür gestimmt |
![]() | Jens Peick | SPD | 142 - Dortmund I | Dafür gestimmt |
![]() | Sören Pellmann | Die Linke. (Gruppe) | 153 - Leipzig II | Nicht beteiligt |
![]() | Victor Perli | Die Linke. (Gruppe) | Dafür gestimmt | |
![]() | Tobias Matthias Peterka | AfD | 237 - Bayreuth | Dagegen gestimmt |
![]() | Christian Petry | SPD | 298 - St. Wendel | Dafür gestimmt |
![]() | Paula Piechotta | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 153 - Leipzig II | Dafür gestimmt |
![]() | Stephan Pilsinger | CDU/CSU | 220 - München-West/Mitte | Nicht beteiligt |
![]() | Jan Plobner | SPD | 246 - Roth | Dafür gestimmt |
![]() | Christoph Ploß | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Martin Plum | CDU/CSU | 111 - Viersen | Dagegen gestimmt |
![]() | Jürgen Pohl | AfD | 189 - Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis | Dagegen gestimmt |
![]() | Filiz Polat | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt |
Ablehnung eines Antrags zur Bekämpfung der Gefahr durch den politischen Islam
Die Fraktion der CDU/CSU fordert in einem Antrag mit dem Titel "Den politischen Islam als Gefahr für unsere freiheitliche Demokratie jetzt wirksam bekämpfen" die Bundesregierung zur Umsetzung verschiedener Maßnahmen auf. So soll die Regierung unter anderem einen Gesetzentwurf vorlegen, wonach es strafbar sein soll, öffentlicht zur Abschaffung der freiheitlich demokratischen Grundordnung aufzurufen. Außerdem sollte laut Antrag in diesen Fällen bei einer weiteren Staatsbügerschaft die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen, ein besonders schwerwiegendes Ausweisungsinteresse eingeführt und die Erteilung eines Aufenthaltstitels versagt werden. Auch Leistungsansprüche im Asylbewerberleistungsgesetz und im Sozialrecht sollen dann entfallen. Neben weiteren Forderungen sieht der Antrag auch vor, Vereine und Organisationen, die in Deutschland ein islamistisches System errichten möchten, zu verbieten und gegen die Radikalisierung von Kindern und Jugendlichen im digitalen Bereich vorzugehen.
Zu dem Antrag lag eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat vor, über die namentlich abgestimmt wurde. Darin wird die Ablehnung des Antrags empfohlen.
Die Beschlussempfehlung zum Antrag der CDU/CSU-Fraktion wurde mit 407 Jastimmen zu 241 Gegenstimmen angenommen. Es gab eine Enthaltung von Melis Sekmen (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN). Der Antrag der CDU/CSU-Fraktion fand demnach keine ausreichende Mehrheit.