Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Joe Weingarten | SPD | 201 - Kreuznach | Dafür gestimmt |
![]() | Peter Weiß | CDU/CSU | 283 - Emmendingen - Lahr | Dafür gestimmt |
![]() | Anja Weisgerber | CDU/CSU | 250 - Schweinfurt | Dafür gestimmt |
![]() | Sabine Weiss | CDU/CSU | 113 - Wesel I | Dafür gestimmt |
![]() | Ingo Wellenreuther | CDU/CSU | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dafür gestimmt |
![]() | Marian Wendt | CDU/CSU | 151 - Nordsachsen | Dafür gestimmt |
![]() | Katrin Werner | DIE LINKE | 203 - Trier | Enthalten |
![]() | Nicole Westig | FDP | 98 - Rhein-Sieg-Kreis II | Nicht beteiligt |
![]() | Bernd Westphal | SPD | 48 - Hildesheim | Dafür gestimmt |
![]() | Harald Weyel | AfD | Dagegen gestimmt | |
![]() | Kai Whittaker | CDU/CSU | 273 - Rastatt | Nicht beteiligt |
![]() | Annette Widmann-Mauz | CDU/CSU | 290 - Tübingen | Dafür gestimmt |
![]() | Wolfgang Wiehle | AfD | 219 - München-Süd | Dagegen gestimmt |
![]() | Dirk Wiese | SPD | 147 - Hochsauerlandkreis | Dafür gestimmt |
![]() | Bettina Wiesmann | CDU/CSU | 183 - Frankfurt am Main II | Dafür gestimmt |
![]() | Heiko Wildberg | AfD | 211 - Südpfalz | Dagegen gestimmt |
![]() | Katharina Willkomm | FDP | 90 - Düren | Dagegen gestimmt |
| Klaus-Peter Willsch | CDU/CSU | 178 - Rheingau-Taunus - Limburg | Dafür gestimmt |
![]() | Elisabeth Winkelmeier-Becker | CDU/CSU | 97 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt |
![]() | Christian Wirth | AfD | Dagegen gestimmt | |
![]() | Uwe Witt | AfD | Nicht beteiligt | |
![]() | Oliver Wittke | CDU/CSU | 123 - Gelsenkirchen | Dafür gestimmt |
![]() | Gülistan Yüksel | SPD | 109 - Mönchengladbach | Dafür gestimmt |
![]() | Hubertus Zdebel | DIE LINKE | 129 - Münster | Nicht beteiligt |
![]() | Tobias Zech | CDU/CSU | Dafür gestimmt |
Die Bundesregierung hat einen Gesetzesentwurf zur Umsetzung der EU-Richtlinien zur Stärkung der Rechte von Arbeitnehmer:innen aus dem EU-Ausland in deutsches Recht in den Bundestag eingebracht. Mit den Änderungsrichtlinien soll unter anderem die Dienstleistungsfreiheit, die Gewährleistung gleicher Wettbewerbsbedingungen und der Schutz der im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit übersendeten EU-Arbeitnehmer:innen gesichert werden.
Mit den "Änderungen der EU-Arbeitnehmer-Entsenderichtlinie" sollen aus dem EU-Ausland entsandte Arbeitnehmer:innen nicht mehr nur Anspruch auf den Mindestlohn, sondern auch auf den Tariflohn aus allgemeinverbindlichen Tarifverträgen haben. Auch ein Anspruch auf Zusatzleistungen wie etwa Weihnachts- und Urlaubsgeld oder Schmutz- und Gefahrenzulagen soll erwirkt werden. Zahlungen, die gesondert gezahlt werden, beispielsweise im Rahmen von Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten, dürfen anders als bisher nicht auf den Mindestlohn angerechnet werden.
Die Regierungsfraktionen CDU/CSU und SPD stimmten ebenso wie die Grünenfraktion für den Antrag. Dieser wurde damit angenommen. Die AfD stimmte, genau wie die FDP-Fraktion gegen den Antrag. Die Linken-Abgeordneten enthielten sich ihrer Stimme. Lediglich Thomas Nord aus der Linksfraktion votierte gegen den Antrag.