Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Manuel Sarrazin | DIE GRÜNEN | 23 - Hamburg-Bergedorf - Harburg | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas Sattelberger | FDP | 219 - München-Süd | Nicht beteiligt |
![]() | Stefan Sauer | CDU/CSU | 184 - Groß-Gerau | Dafür gestimmt |
![]() | Christian Sauter | FDP | 135 - Lippe I | Dagegen gestimmt |
![]() | Axel Schäfer | SPD | 140 - Bochum I | Dafür gestimmt |
![]() | Anita Schäfer | CDU/CSU | 210 - Pirmasens | Dafür gestimmt |
![]() | Frank Schäffler | FDP | 134 - Minden-Lübbecke I | Dagegen gestimmt |
![]() | Wolfgang Schäuble | CDU/CSU | 284 - Offenburg | Dafür gestimmt |
![]() | Ulle Schauws | DIE GRÜNEN | 114 - Krefeld II - Wesel II | Dafür gestimmt |
![]() | Nina Scheer | SPD | 10 - Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd | Dafür gestimmt |
![]() | Andreas Scheuer | CDU/CSU | 229 - Passau | Dafür gestimmt |
![]() | Marianne Schieder | SPD | 234 - Schwandorf | Dafür gestimmt |
![]() | Udo Schiefner | SPD | 111 - Viersen | Dafür gestimmt |
![]() | Ulrike Schielke-Ziesing | AfD | 17 - Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III | Dagegen gestimmt |
![]() | Jana Schimke | CDU/CSU | 62 - Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I | Dafür gestimmt |
![]() | Wieland Schinnenburg | FDP | 22 - Hamburg-Wandsbek | Dagegen gestimmt |
![]() | Tankred Schipanski | CDU/CSU | 192 - Gotha - Ilm-Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Robby Schlund | AfD | 194 - Gera – Greiz – Altenburger Land | Dagegen gestimmt |
![]() | Nils Schmid | SPD | 262 - Nürtingen | Dafür gestimmt |
![]() | Stefan Schmidt | DIE GRÜNEN | 233 - Regensburg | Dafür gestimmt |
![]() | Dagmar Schmidt | SPD | 172 - Lahn-Dill | Dafür gestimmt |
![]() | Christian Schmidt | CDU/CSU | 243 - Fürth | Dafür gestimmt |
![]() | Uwe Schmidt | SPD | 55 - Bremen II - Bremerhaven | Dafür gestimmt |
![]() | Frithjof Schmidt | DIE GRÜNEN | 140 - Bochum I | Nicht beteiligt |
![]() | Ulla Schmidt | SPD | 87 - Aachen I | Dafür gestimmt |
Die Bundesregierung hat einen Gesetzesentwurf zur Umsetzung der EU-Richtlinien zur Stärkung der Rechte von Arbeitnehmer:innen aus dem EU-Ausland in deutsches Recht in den Bundestag eingebracht. Mit den Änderungsrichtlinien soll unter anderem die Dienstleistungsfreiheit, die Gewährleistung gleicher Wettbewerbsbedingungen und der Schutz der im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit übersendeten EU-Arbeitnehmer:innen gesichert werden.
Mit den "Änderungen der EU-Arbeitnehmer-Entsenderichtlinie" sollen aus dem EU-Ausland entsandte Arbeitnehmer:innen nicht mehr nur Anspruch auf den Mindestlohn, sondern auch auf den Tariflohn aus allgemeinverbindlichen Tarifverträgen haben. Auch ein Anspruch auf Zusatzleistungen wie etwa Weihnachts- und Urlaubsgeld oder Schmutz- und Gefahrenzulagen soll erwirkt werden. Zahlungen, die gesondert gezahlt werden, beispielsweise im Rahmen von Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten, dürfen anders als bisher nicht auf den Mindestlohn angerechnet werden.
Die Regierungsfraktionen CDU/CSU und SPD stimmten ebenso wie die Grünenfraktion für den Antrag. Dieser wurde damit angenommen. Die AfD stimmte, genau wie die FDP-Fraktion gegen den Antrag. Die Linken-Abgeordneten enthielten sich ihrer Stimme. Lediglich Thomas Nord aus der Linksfraktion votierte gegen den Antrag.