Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Konstantin von Notz | DIE GRÜNEN | 10 - Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd | Dagegen gestimmt |
![]() | Christian von Stetten | CDU/CSU | 268 - Schwäbisch Hall - Hohenlohe | Dafür gestimmt |
![]() | Dirk Vöpel | SPD | 117 - Oberhausen - Wesel III | Dafür gestimmt |
![]() | Christel Voßbeck-Kayser | CDU/CSU | 150 - Märkischer Kreis II | Dafür gestimmt |
![]() | Johann Wadephul | CDU/CSU | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Dafür gestimmt |
![]() | Sahra Wagenknecht | DIE LINKE | 107 - Düsseldorf II | Dagegen gestimmt |
![]() | Doris Wagner | DIE GRÜNEN | 218 - München-Nord | Dagegen gestimmt |
![]() | Beate Walter-Rosenheimer | DIE GRÜNEN | 216 - Fürstenfeldbruck | Dagegen gestimmt |
![]() | Marco Wanderwitz | CDU/CSU | 163 - Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II | Dafür gestimmt |
![]() | Karl-Heinz Wange | CDU/CSU | Dafür gestimmt | |
![]() | Nina Warken | CDU/CSU | Dafür gestimmt | |
![]() | Halina Wawzyniak | DIE LINKE | 83 - Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost | Nicht beteiligt |
![]() | Gabi Weber | SPD | 205 - Montabaur | Dafür gestimmt |
![]() | Kai Wegner | CDU/CSU | 78 - Berlin-Spandau-Charlottenburg Nord | Dafür gestimmt |
![]() | Albert Weiler | CDU/CSU | 194 - Gera - Jena - Saale-Holzland-Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Marcus Weinberg | CDU/CSU | 19 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt |
![]() | Harald Weinberg | DIE LINKE | 244 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt |
![]() | Peter Weiß | CDU/CSU | 283 - Emmendingen - Lahr | Dafür gestimmt |
![]() | Anja Weisgerber | CDU/CSU | 250 - Schweinfurt | Dafür gestimmt |
![]() | Sabine Weiss | CDU/CSU | 113 - Wesel I | Dafür gestimmt |
![]() | Ingo Wellenreuther | CDU/CSU | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dafür gestimmt |
![]() | Karl-Georg Wellmann | CDU/CSU | 79 - Berlin-Steglitz-Zehlendorf | Dafür gestimmt |
![]() | Marian Wendt | CDU/CSU | 151 - Nordsachsen | Dafür gestimmt |
![]() | Katrin Werner | DIE LINKE | 204 - Trier | Dagegen gestimmt |
![]() | Waldemar Westermayer | CDU/CSU | Dafür gestimmt |
Der Bundestag hat der Fortsetzung und Ergänzung des Einsatzes deutscher Streitkräfte gegen die Terrormiliz IS in Syrien zugestimmt. Aus dem Mandat ergeben sich konkret folgende Aufgaben:
- Einsatzunterstützung durch Luftbetankung,
- Begleitschutz und Beitrag zur Sicherung des Marineverbandes,
- See- und Luftraumüberwachung,
- Aufklärung,
- Austausch und Abgleich gewonnener Lageinformationen,
- Wahrnehmung von Verbindungs-, Beratungs- und Unterstützungsaufgaben
- Gewährleistung von Führungs-, Verbindungs-, Schutz- und Unterstützungsaufgaben, ggf. auch Rettung und Rückführung isolierten Personals.
Für die Bundewehr liegt der Fokus laut dem Antrag der Bundesregierung auf dem Bereich der Aufklärung sowie auf dem Einsatz von AWACS-Maschinen, die Luftangriffe sowie Bewegungen im Luftraum koordinieren können. Die NATO forderte im Vorfeld, dass Deutschland rund ein Drittel der multinationalen Flugzeugbesatzungen für den internationalen Einsatz stellen soll.
Laut des Mandats werden bis zu 1.200 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr eingesetzt. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben betragen laut Bundesregierung rund 133,6 Mio. Euro.
Die Regierung begründet den Einsatz mit dem Recht zur individuellen Selbstverteidigung. Ferner will sie durch den Einsatz Frankreich, den Irak und die internationalen Koalition beim Kampf gegen den IS unterstützen.
Die Linke sprach sich im Vorfeld gegen einen Bundeswehreinsatz in Syrien aus, da für sie das Selbstverteidigungsrecht als Begründung für einen generellen Einsatz in Syrien nicht ausreicht. Syrien brauche "nicht mehr Krieg, sondern Flüchtlingsschutz, Demokratie und Frieden." Auch die Grünen lehnen die Fortsetzung des Bundeswehreinsatzes mehrheitlich ab. Ein Militäreisatz könne den Terrorismus lediglich eindämmen, nicht aber langfristig besiegen. Dies sei nur auf politischem Wege möglich.