Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Harald Terpe | DIE GRÜNEN | 14 - Rostock | Dagegen gestimmt |
![]() | Carl-Ludwig Thiele | FDP | 40 - Stadt Osnabrück | Dafür gestimmt |
![]() | Wolfgang Thierse | SPD | 77 - Berlin-Pankow | Dagegen gestimmt |
![]() | Stephan Thomae | FDP | 256 - Oberallgäu | Dafür gestimmt |
![]() | Franz Thönnes | SPD | 8 - Segeberg - Stormarn-Nord | Dagegen gestimmt |
![]() | Wolfgang Tiefensee | SPD | 154 - Leipzig II | Dagegen gestimmt |
| Antje Tillmann | CDU/CSU | 193 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Dafür gestimmt |
![]() | Florian Toncar | FDP | 260 - Böblingen | Dafür gestimmt |
![]() | Serkan Tören | FDP | 31 - Stade I - Rotenburg II | Dafür gestimmt |
![]() | Markus Tressel | DIE GRÜNEN | 296 - Saarbrücken | Dagegen gestimmt |
![]() | Jürgen Trittin | DIE GRÜNEN | 54 - Göttingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Axel Troost | DIE LINKE | 155 - Leipzig-Land | Dagegen gestimmt |
![]() | Hans-Peter Uhl | CDU/CSU | 221 - München-West/Mitte | Dafür gestimmt |
![]() | Alexander Ulrich | DIE LINKE | 210 - Kaiserslautern | Nicht beteiligt |
![]() | Arnold Vaatz | CDU/CSU | 161 - Dresden II - Bautzen II | Dafür gestimmt |
![]() | Jan van Aken | DIE LINKE | 20 - Hamburg Altona | Dagegen gestimmt |
![]() | Jörg van Essen | FDP | 146 - Hamm - Unna II | Dafür gestimmt |
![]() | Rüdiger Veit | SPD | 174 - Gießen | Dagegen gestimmt |
![]() | Johannes Vogel | FDP | 150 - Olpe - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt |
![]() | Volkmar Vogel | CDU/CSU | 195 - Greiz - Altenburger Land | Dafür gestimmt |
![]() | Stefanie Vogelsang | CDU/CSU | 83 - Berlin-Neukölln | Dafür gestimmt |
![]() | Kathrin Vogler | DIE LINKE | 129 - Steinfurt III | Dagegen gestimmt |
![]() | Ute Vogt | SPD | 258 - Stuttgart I | Dagegen gestimmt |
![]() | Daniel Volk | FDP | 221 - München-West/Mitte | Dafür gestimmt |
![]() | Marlies Volkmer | SPD | 160 - Dresden I | Dagegen gestimmt |
Die Zahl der maximal einsetzbaren Soldatinnen und Soldaten verringert sich von 800 auf 700. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben für die Fortsetzung der deutschen Beteiligung an der Operation werden für einen Zeitraum von 12 Monaten insgesamt rund 47 Mio. Euro betragen.
Der von den USA geführte OEF-Einsatz begann nach den Terrorangriffen vom 11. September 2001 und zentriert sich zur Zeit auf die Marine-Einsätze am Horn von Afrika, um Verbindungswege für Terroristen über See zu blockieren. Dort sind derzeit eine Fregatte und 230 Bundeswehrsoldaten im Einsatz. Bei Bedarf soll auch die Anti-Piraten-Mission ”Atalanta" der Europäischen Union unterstützt werden können.
Begründet wird die Verlängerung des Einsatzes laut Antrag mit der fortbestehenden Bedrohungslage durch den internationalen Terrorismus. Durch den Einsatz von See- und Seeluftstreitkräften würden Terroristen nicht nur Zugänge zu Rückzugs- und Aktionsräumen erschwert, sondern auch ein Beitrag zum Schutz der für den Welthandel wichtigen Seepassage geleistet.
Die SPD, die in der vergangenen Wahlperiode noch für den Anti-Terror-Einsatz gestimmt hatte, und die Grünen sprachen sich dieses Mal gegen eine Mandatsverlängerung aus, da Umfang und Bedeutung der Aktion ständig zurückgehen würden. Zudem käme es immer öfter zu Überschneidungen mit dem " Atalanta"-Einsatz, der im gleichen Seegebiet operiert.
Die LINKEN fordern eine sofortige Beendigung des Einsatzes.