| Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Gabriele Lösekrug-Möller | SPD | 47 - Hameln-Pyrmont - Holzminden | Dafür gestimmt |
 | Sonja Steffen | SPD | 15 - Stralsund - Nordvorpommern - Rügen | Dafür gestimmt |
 | Hans-Ulrich Klose | SPD | 24 - Hamburg Harburg-Bergedorf | Nicht beteiligt |
 | Karl Lauterbach | SPD | 102 - Leverkusen - Köln IV | Nicht beteiligt |
 | Franz Müntefering | SPD | Dafür gestimmt | |
 | Waltraud Wolff | SPD | 68 - Börde - Jerichower Land | Dafür gestimmt |
 | Rita Schwarzelühr-Sutter | SPD | 288 - Waldshut | Dafür gestimmt |
 | Michael Hartmann | SPD | 206 - Mainz | Dafür gestimmt |
 | Sabine Bätzing-Lichtenthäler | SPD | 198 - Neuwied | Dafür gestimmt |
 | Rolf Hempelmann | SPD | 120 - Essen II | Dafür gestimmt |
 | Wilhelm Priesmeier | SPD | 53 - Goslar - Northeim - Osterode | Dafür gestimmt |
 | Bernd Scheelen | SPD | 111 - Krefeld I - Neuss II | Nicht beteiligt |
 | Christoph Strässer | SPD | 130 - Münster | Nicht beteiligt |
 | Marianne Schieder | SPD | 234 - Schwandorf | Dafür gestimmt |
 | Ewald Schurer | SPD | 214 - Erding - Ebersberg | Dafür gestimmt |
 | Burkhard Lischka | SPD | 70 - Magdeburg | Dafür gestimmt |
 | Peer Steinbrück | SPD | 105 - Mettmann I | Dafür gestimmt |
 | Matthias Miersch | SPD | 48 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt |
 | Wolfgang Tiefensee | SPD | 154 - Leipzig II | Dafür gestimmt |
Ein Betreuungsgeld für Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen, konterkariere zentrale bildungs- und sozialpolitische Zielstellungen, so die Grünen in ihrem Antrag. Qualitativ hochwertige frühkindliche Betreuung und Bildung seien der Schlüssel zu lebenslangem Bildungserfolg und gesellschaftlicher Teilhabe. "Gerade für bildungsferne und zugleich einkommenschwache Eltern bietet das Betreuungsgeld einen starken Anreiz, ihren Kindern frühe Förderangebote in einer Kinderbetreuungseinrichtung vorzuenthalten und sich stattdessen für die Auszahlung einer Geldleistung zu entscheiden," argumentieren die Grünen. "Es entzieht den zentralen politischen Zielsetzungen wie der Armutsbekämpfung und dem Ausbau der Kindertagesbetreuung finanzielle Ressourcen."
Mit ihrem Antrag konnten sich die Grünen nicht durchsetzen. Ungewöhnlich bei einem Oppositionsantrag sind die neun Enthaltungen sowie eine Ja-Stimme (Jürgen Koppelin, FDP) aus dem Regierungslager.